Selbstständige fühlen sich alleine gelassen – Umfrage von Holvi
- Holvi hat 250 Selbstständige in Deutschland und Finnland zu ihrer aktuellen Situation in Zusammenhang mit Covid-19 befragt
- Über die Hälfte der Befragten kommt länger als drei Monate ohne Unterstützung aus
- Umfrageteilnehmer wünschen sich vor allem finanzielle Unterstützung
Holvi, der digitale Banking-Service für Selbstständige, hat rund 250 Selbstständige aus Deutschland und Finnland zu ihrer aktuellen Situation in Zusammenhang mit Covid-19 befragt. Die Ergebnisse der Umfrage zeigen, dass über ein Drittel der deutschen (33 Prozent) und 42 Prozent der finnischen Umfrageteilnehmer massiv von den Auswirkungen der Coronakrise betroffen sind. Ein Großteil der Teilnehmer fühlt sich zudem von der jeweiligen Regierung nicht unterstützt (60 Prozent DE/77 Prozent FI).
In beiden Ländern können rund 38 Prozent der Umfrageteilnehmer auch ohne Unterstützung durch die Regierung ihr Unternehmen für ein bis drei Monate weiterführen. Über die Hälfte der Befragten kommt sogar länger als drei Monate ohne Unterstützung aus. Rund die Hälfte der deutschen Teilnehmer hat bisher Verluste bis zu 5.000 Euro hinnehmen müssen, in Finnland sind es 65 Prozent. Rund 23 Prozent (DE) bzw. 15 Prozent (FI) verzeichnen Verluste zwischen 5.000 und 15.000 Euro, ca. 10 Prozent der Teilnehmer gaben an, bisher gar keine Verluste gemacht zu haben.
"Die aktuelle Lage trifft vor allem Selbstständige hart. Unsere Umfrage zeigt, dass ein Großteil der Selbstständigen zwar finanzielle Reserven für die nächsten Wochen besitzt, dennoch auf schnelle Hilfe angewiesen ist. Nicht ohne Grund wünschen sich sowohl in Deutschland als auch in Finnland 77 bzw. 69 Prozent der Befragten daher vor allem finanzielle Unterstützung", Antti-Jussi Suominen, CEO von Holvi. "Um die Lage zu verbessern, sind Selbstständige auf schnelle und ausreichende Unterstützung angewiesen."
So unterstützt Holvi Selbstständige
Holvi hat bereits mehrere Initiativen mit dem Ziel gestartet, Selbständigen schnell und unkompliziert zu helfen:
- Auf holvi.com stellt das Unternehmen Informationen für von der Krise Betroffene bereit.
- Holvi stellt seine Social Media-Kanäle zur Verfügung und bewirbt ausgewählte Unternehmen, Angebote und Produkte von Selbstständigen über Facebook und Instagram. Unter dem Motto “#AddAFriend – Bewerbt euch und wir bewerben euch” ruft das Unternehmen Selbstständige dazu auf, sich über die Unternehmens-Webseite holvi.com zu bewerben. Aus allen Bewerbungen wählt Holvi Unternehmen aus, die anschließend über Facebook und Instagram beworben werden.
- Unter dem #SeiteanSeite unterstützt es eine Petition von Penta an die Bundesregierung, um dafür zu sorgen, dass Hilfen schnell, digital und vor allem unbürokratisch bei kleinen Unternehmen, freien Berufen und Selbstständigen ankommen.
Erhebungszeitraum: 23.3.2020 – 2.4.2020
Holvi ist der Business-Banking-Service für alle Selbstständigen in Europa. Das digitale Geschäftskonto bietet Rechnungsstellung, Spesenverwaltung und kombiniert Buchhaltungsfunktionen mit einem Echtzeitüberblick über eingegangene Zahlungen – alles an einem Ort. Partner wie lexoffice sind über Schnittstellen ebenfalls in das Produkt integriert. Gegründet wurde Holvi 2011 in Helsinki von Tuomas Toivonen, CEO ist Antti-Jussi Suominen. Holvi ist von der finnischen Finanzaufsichtsbehörde (FSA) als ein in ganz Europa zugelassenes Zahlungsinstitut zertifiziert. 2016 wurde Holvi von der spanischen Bankengruppe BBVA übernommen, agiert aber weiterhin selbstständig und mit eigener Lizenz. Seit 2019 existiert eine deutsche Zweigniederlassung in Berlin. Holvi bedient 200.000 Kunden in ganz Europa und beschäftigt über 130 Mitarbeiter an den Standorten in Helsinki, Berlin und Madrid.
Holvi Payment Services Oy
Harzer Straße 39
12059 Berlin
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https://www.holvi.com/de/
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Telefon: +49 (30) 2576205-19
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