Ein Zeichen für Solidarität und Zusammenhalt

Besondere Zeiten erfordern besondere Ideen: Das dachten sich auch die Verantwortlichen der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) und unterstützen tatkräftig die Idee des Volksbildungswerks Klarenthal e. V., kurzerhand gemeinsam ein Balkonkonzert für die Bewohnerinnen und Bewohner zweier NHW-Seniorenwohnanlagen in Wiesbaden-Klarenthal zu organisieren. Am Donnerstag, 23. April, spielte und sang Akkordeonspieler Franz Mastalirsch vor den Balkonen der Seniorenwohnanlagen in der Hermann-Brill-Straße und der Graf-von-Galen-Straße bekannte Lieder zum Mitsingen und Schunkeln. Die Idee hinter dem Angebot von Hessens größtem Wohnungsunternehmen und seinem langjährigen Kooperationspartner: „Wir wollen den Menschen in unseren Seniorenwohnanlagen in dieser schwierigen, von der Corona-Pandemie geprägten Zeit eine Freude machen, ihnen eine Abwechslung gegen mögliche Vereinsamung und ein gemeinsames Erlebnis anbieten“, sagt Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement. „Zugleich ist es uns ein Bedürfnis, ein Signal für die Solidarität und den Zusammenhalt im Stadtteil zu setzen“, ergänzt Jutta Lippold vom Volksbildungswerk.

Die Balkonkonzerte sollen alle 14 Tage mit unterschiedlichen Künstlern wiederholt werden, idealerweise so lange, wie Veranstaltungen für Seniorinnen und Senioren abgesagt sind und sie zu Hause bleiben müssen. „Die Aktion, bei der natürlich sämtliche Schutzmaßnahmen berücksichtigt wurden, kam bei den Senioren sehr gut an“, zieht Carmen Neumann-Hofmann vom Sozialmanagement der NHW ein zufriedenes Fazit. „Es ist schön und macht Mut, Gelegenheiten zu schaffen, die Menschen trotz Corona in Verbindung bringen können und dass Unterhaltungsangebote wie diese möglich sind.“

Neben den Balkonkonzerten profitieren die Bewohnerinnen und Bewohner von NHW-Seniorenwohnanlagen in Wiesbaden-Klarenthal von weiteren Angeboten des Volksbildungswerks. Zum Beispiel werden seit der letzten März-Woche zweimal pro Woche Obst- und Gemüsekisten ausgeliefert – natürlich mit Handschuhen, Gesichtsmaske und größtmöglichem Abstand. Die Kisten werden vor die Tür gestellt, die Senioren legen das Geld in einem Umschlag vor die Tür. Jeden Tag von 9 bis 11 Uhr gibt es darüber hinaus die Möglichkeit, das Hilfe- und Sorgentelefon zu kontaktieren, außerdem wird Unterstützung bei Besorgungen und Einkäufen geleistet. Dabei bewährt sich wieder einmal die langjährige routinierte Zusammenarbeit unter den Kooperationspartnern. Der kostenfreie Einkaufsservice des Wohn-Service-Teams der Nassauischen Heimstätte für ihre älteren Mieterinnen und Mieter arbeitet hier Hand in Hand mit den MitarbeiterInnen des Volksbildungswerks. Die Resonanz ist durchweg positiv, die Senioren nehmen die Angebote dankbar an.

Über die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit knapp 100 Jahren umfassende Dienst-leistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeitende. Mit rund 59.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemein-den in Hessen gehört sie zu den zehn führenden deutschen Wohnungsunterneh-men. Das Regionalcenter Wiesbaden bewirtschaftet rund 11.600 Wohnungen, darunter rund 5.800 Wohnungen direkt in Wiesbaden, und hat mit dem Service-center in Darmstadt eine Außenstelle. Unter der NHW-Marke ProjektStadt wer-den Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Die Unternehmensgruppe arbeitet daran, ihren Wohnungsbestand in den nächsten Jahren auf 75.000 Wohnungen zu erhöhen und bis 2050 klima-neutral zu entwickeln. Um dem Klimaschutz in der Wohnungswirtschaft mehr Schlagkraft zu verleihen, hat sie gemeinsam mit Partnern das Kommunikations- und Umsetzungsnetzwerk „Initiative Wohnen 2050“ gegründet. Mit hubitation ver-fügt die Unternehmensgruppe zudem über ein Startup- und Ideennetzwerk rund um innovatives Wohnen. www.naheimst.de

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