Das Hamburger Abendblatt hatte seine Leserinnen und Leser, aber auch Hamburger Unternehmen und Stiftungen dazu aufgerufen, für die Aktion zu spenden. Zahlreiche Familien, Alleinerziehende, Menschen in Kurzarbeit und Selbstständige wie Kleinunternehmer, Gastronomen und Künstler waren von einem Tag auf den anderen in finanzielle Not geraten, vielen Menschen in Hamburg und der Metropolregion fehlte es vor allem an Geld für Lebensmittel und Hygieneartikel.
Der Verein „Hamburger Abendblatt hilft“ kaufte von den Spenden Lebensmittel-Gutscheine, die unbürokratisch, schnell und vor allem bedarfsorientiert an mehr als 220 gemeinnützige soziale Einrichtungen in der Metropolregion, darunter rund 60 Kirchengemeinden, verteilt wurden. Die Diakonie, die Caritas, der DRK Kreisverband Hamburg-Harburg, die beiden evangelischen Kirchenkreise und das Erzbistum Hamburg unterstützten die Aktion von Beginn an. Kurz nach Ostern stieg Radio Hamburg mit einem zehntägigen Spendenmarathon als Partner ein und hat dem Abendblatt-Verein mit seiner Initiative „Von Mensch zu Mensch“ anschließend 326.300 Euro überwiesen. Auch diese Form der Kooperation zweier großer Hamburger Medien zugunsten eines Vereins ist einmalig.
„Unsere Hilfs- und Spendenaktion hat offenbar den Nerv der Stadt getroffen, denn viele haben nicht nur selber erfahren, wie die Corona-Pandemie ihr Leben beeinflusst, sondern auch im Umfeld mitbekommen, wie daraus existenzielle Not entstehen kann. Rund 9.600 Menschen haben für Bedürftige gespendet und damit bewiesen, dass die Hamburger in dieser Krise zusammenhalten. Dafür bin ich tief dankbar“, sagt Sabine Tesche, Leiterin des Hamburger-Abendblatt-Ressorts „Von Mensch zu Mensch“, die zusammen mit ihrem Team sowie der Marketing-Abteilung des Abendblattes die groß angelegte Hilfsaktion organisiert und koordiniert hat.
„Es war die größte Hilfsaktion des Hamburger Abendblattes aller Zeiten. Auch als Vereinsmitglied von „Hamburger Abendblatt hilft e. V.“ bin ich dankbar und stolz auf diese beeindruckende Mannschaftsleistung“, sagt Marketingchefin Vivian Hecker.
Die Hilfsaktion des Hamburger Abendblattes ist eine der größten Initiativen, die die FUNKE MEDIENGRUPPE und ihre Marken in den vergangenen Wochen gestartet haben. So hat FUNKE Medien NRW zusammen mit Stiftungen, Wirtschaftsförderern und Unternehmen aus dem Ruhrgebiet die Aktion „Wir im Revier“ ins Leben gerufen, die in kurzer Zeit schon mehrere Hunderttausend Euro aufgebracht hat. Die Braunschweiger Zeitung hat die die Sonderaktion „Das Goldene Herz – Helfen Sie den Helfern“ gestartet. Die Mediengruppe Thüringen sammelte beim Benefizkonzert „Gemeinsam gegen Corona“ Spenden für ein gemeinnütziges Hilfsprojekt. Und die Berliner Morgenpost initiierte die Hilfsaktionen „Nachbarn helfen Nachbarn“ und „Wir helfen Helfern“. Hinzu kommen zahlreiche lokale und regionale Hilfsangebote, die von verschiedenen FUNKE-Medien zum Beispiel über Facebook vermittelt und unterstützt werden.
FUNKE MEDIENGRUPPE GmbH & Co. KGaA
Jakob-Funke-Platz 1
45127 Essen
Telefon: +49 (201) 804-0
Telefax: +49 (201) 804-8862
http://funkemedien.de
Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (201) 804-2143
E-Mail: a.bartel@funkemedien.de