Während die Motorsportfans auf den Neustart der Motoren warten, ziehen Luca Napolitano, Markenchef von Fiat und Abarth für den EMEA-Raum und ERC-Koordinator Jean-Baptiste Ley eine Bilanz der sportlichen Erfolge. Im Fokus liegen dabei der Abarth 124 rally und der im Rahmen der FIA Rallye-Europameisterschaft ausgetragene Abarth Rally Cup.
„In der 70-jährigen Geschichte von Abarth sind Fahrzeuge der Marke auf allen europäischen Renn- und Rallyestrecken gefahren – und haben häufig gewonnen. Mit seinen fast 100 Klassensiegen ist der 124 rally aktuell das Auto, das es in der R-GT-Klasse zu schlagen gilt “, sagt Luca Napolitano und ergänzt: „Bei der Rallye-Europameisterschaft 2019 gewann der 124 rally 57 von 88 Sonderprüfungen.“ Aufgrund dieser Erfolge ist bei Napolitano die Vorfreude groß: „Wir können es kaum erwarten, wieder loslegen und gewinnen zu können.“
Der 124 rally war in 16 Ländern, bei rund 150 internationalen Rennen und bei 25 nationalen und internationalen Meisterschaften erfolgreich als Sportbotschafter im Einsatz: Dabei erzielte das Auto rund 100 Siege in der R-GT-Klasse und etablierte sich im FIA R-GT Cup 2018 und 2019 als Benchmark für die Konkurrenz.
Insgesamt legte der Abarth 124 rally während bislang drei Saisons mehr als 300.000 Wettbewerbskilometer zurück. Allein während der Rallye-Europameisterschaft 2019 (ERC), in deren Rahmen auch der Abarth Rally Cup ausgetragen wird, wurden mehr als 4.000 Kilometer abgespult – davon 1.200 Kilometer Zeitfahren mit insgesamt 88 Sonderprüfungen.
Jean-Baptiste Ley ergänzt: „Außerdem spielte der Abarth Rally Cup im vergangenen Jahr eine wichtige Rolle bei der Rallye-Europameisterschaft. Deshalb freuen wir uns auf den Saisonbeginn und auf ein Wiedersehen mit dem starken 124 rally.“
Tatsächlich erwies sich der Abarth Rally Cup als eine spektakuläre Mischung aus Speed und Abenteuer – und das auf den verschiedensten Terrains. Egal, ob es auf die flachen, superschnellen Asphaltpisten der tschechischen Barum Rally Zlín oder der Rally Hungary ging, ob es sich um die Serpentinenstrecken der Rally Islas Canarias oder gar die holprigen Feldwege der lettischen Rally Liepāja und der Rally Poland handelte – der Markenpokal überzeugte immer. Das galt besonders auch für die Rally di Roma Capitale und ihre Wetterkapriolen. Nach einer spannenden Saison setzte sich im Abarth Rally Cup der Italiener Andrea Nucita vor dem Polen Dariusz Poloński und dem Spanier Alberto Monarri durch.
2019 dominierte der Abarth 124 rally erneut FIA R-GT Meisterschaft: Die Marke mit dem Skorpion im Logo belegte am Ende von acht prestigeträchtigen Rennwochenenden die ersten drei Plätze in der Gesamtwertung. Herausragend war der Erfolg des Italieners Enrico Brazzoli, der in Monte Carlo, bei der Tour de Corse und in Sanremo gewann.
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