70.705 Sprechstundenpatienten, davon 6.363 Patienten in der Transplantationsnachsorge, und insgesamt 18.955 Dialysepatienten hat das KfH im Jahr 2019 in seinen über 200 Zentren bundesweit behandelt. Lag der Altersdurchschnitt bei den KfH-Dialysepatienten bei 66 Jahre, waren bei den 232 jungen Dialysepatienten 69 gerade erst 3 Jahre alt oder jünger. Noch mehr Zahlen, Daten und Hintergründe zu den Patienten und Beschäftigen im KfH finden sich im aktuellen Jahresbericht 2019. Themenbeiträge zur Heimdialyse, Forschung, Qualität und Sicherheit geben Einblicke in die Arbeit des nephrologischen Gesamtversorgers. Anlässlich des Jubiläumsjahrs wird auch auf die Geschichte des KfH und die Jubiläumsmaßnahmen eingegangen. Nicht zuletzt wirft der Jahresbericht einen Blick in die Zukunft. „Organisatorische Veränderungen, eine weitreichende Kostenstrategie und parallel eine inhaltliche Weiterentwicklung des KfH sind erforderlich, damit wir auch morgen noch für unsere Patienten und Partner im Gesundheitswesen ein verlässlicher Ansprechpartner sind,“ bilanziert KfH-Vorstandsvorsitzender Professor Dr. med. Dieter Bach.
Der KfH-Jahresbericht 2019 steht zum Download unter www.kfh.de zur Verfügung oder kann in kleiner Auflage über info@kfh-dialyse.de bestellt werden.
Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. wurde im Oktober 1969 gegründet und ist seit nunmehr 50 Jahren auf die Behandlung nierenkranker Patienten spezialisiert. Zur damaligen Zeit hatten von jährlich ca. 3.000 Patienten mit neu auftretenden chronischen Nierenerkrankungen nur rund 400 einen Behandlungsplatz. Das KfH schuf die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patienten.
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