Konjunkturpaket schiebt Innovationen und wirtschaftliche Erholung an

Die Internationalen Kraftfahrzeughersteller bewerten das gestern von der Großen Koalition beschlossene umfangreiche Konjunkturpaket als wichtigen Schritt zur Bewältigung der Corona-Krise. Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) sagte: „Die Bundesregierung legt damit den Grundstein für eine wirtschaftliche Erholung nach der schweren Krise. Das Gesamtpaket kann einen breiten Konjunkturimpuls geben, von dem alle betroffenen Branchen profitieren. Darüber hinaus schiebt das Programm weitere Innovationen in der Mobilität an. Die verstärkte Förderung der alternativen Antriebe, der Ladeinfrastruktur sowie von umweltfreundlichen Nutzfahrzeugen weisen in die richtige Richtung.“

Wesentlicher Teil des Pakets ist die weitere Erhöhung der Prämie für Elektrofahrzeuge. Der Bund verdoppelt seine Förderung für batterieelektrische Autos, Plug-In-Hybride und Brennstoffzellenfahrzeuge. Der Herstelleranteil bleibt unverändert. Hier gilt es nun rasch klarzustellen, ab wann die höhere Innovationsprämie greift. Idealerweise sollte die bestehende Umweltbonusrichtlinie kurzfristig geändert werden und ab der Bekanntgabe des Konjunkturpaketes gelten. Zirpel betonte: „Die rasche Umsetzung aller beschlossenen Maßnahmen ist besonders wichtig, damit es nicht zu weiterer Kaufzurückhaltung kommt.“

Von der Senkung der Mehrwertsteuer profitieren private Käufer von Kraftfahrzeugen in allen Klassen, Preissegmenten und mit allen Motoren. Ob speziell diese Maßnahme zu größeren Volumeneffekten auf dem Automarkt führt, wird in den kommenden Monaten zu beobachten sein.

Zukunftweisend sind auch die angekündigten zusätzlichen Investitionen in die Ladeinfrastruktur. Die internationalen Hersteller empfehlen, das bereits geplante Förderprogramm für private Ladepunkte jetzt sehr rasch zu starten. Es sollte bis Mitte dieses Jahrzehnts mit rund 1 Milliarde Euro pro Jahr ausgestattet werden. Neben der Batterie-Elektromobilität spielt Wasserstoff für die Mobilität der Zukunft eine zentrale Rolle, sowohl für Pkw als auch für Lkw. Daher ist auch die im Paket enthaltene Einigung zur Wasserstoffstrategie begrüßenswert. Umweltfreundliche Nutzfahrzeuge sollen darüber hinaus auf nationaler und europäischer Ebene mit weiteren Programmen gefördert werden.

Folgen Sie uns auf Twitter: @Der_VDIK

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V.
Kirdorfer Str. 21
61350 Bad Homburg v.d.H.
Telefon: +49 (6172) 9875-0
Telefax: +49 (6172) 9875-20
http://www.vdik.de

Ansprechpartner:
Peter Mair
Leiter Politik/Kommunikation/Presse
Telefon: +49 (30) 516546-09
Fax: +49 (30) 516546-13
E-Mail: mair@vdik.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel