Die Auswahl ist groß: Ob Kinderserien, Spielfilme, Sport, Dokumentationen oder Konzerte – es ist für jeden Geschmack und jede Altersgruppe etwas dabei. Bereits vor dem Eingriff sucht sich der Patient sein persönliches Programm für den Eingriff aus – und bei der OP-Vorbereitung heißt es dann „Film ab!“. Ab diesem Zeitpunkt kann sich der Patient entspannen, denn seine Aufmerksamkeit richtet sich primär auf das Geschehen in der Videobrille. „Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Stress, Schmerzen und Ängste stärker empfunden werden, wenn man sich darauf konzentriert – und das wirkt sich wiederum auf Blutdruck, Puls und Atemfrequenz aus. Mit dem neuen Angebot der Videobrille lösen wir diese angespannte Situation und unterstützen den Patienten, seinen Eingriff angstfrei zu erleben,“ so Matthias Mamier, Leitender Oberarzt der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Notfallmedizin, Schmerz- und Palliativmedizin. Bisher erfährt der Mediziner ausschließlich positive Resonanz: Das Angebot kommt gut bei seinen Patienten an. Neben dem Einsatz im OP-Saal kann die Videobrille auch im Aufwachraum genutzt werden – Mamier und sein Team testen den Einsatz in den kommenden Wochen.
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