„Es setzt eine lange Tradition von Aktionsprogrammen fort, die Orientierung und Grundlage für die berufspolitische Arbeit und Initiativen des Verbands sind“, sagt Prof. Christel Bienstein, Präsidentin des DBfK.
Die Ziele der Aktionsprogramme sind immer auf zehn Jahre angelegt und haben damit eine mittel- bis langfristige Perspektive über drei Amtsperioden von Vorständen hinweg. Bienstein ergänzt: „Es ist eine Charakteristik des DBfK, dass neben der aktuellen Situation immer auch die große Linie gesehen wird. Der rote Faden der Arbeit des Verbands und seiner ehrenamtlichen Akteure und Mitarbeitenden ist das Projekt Professionalisierung der Pflege.“
Der DBfK versteht sich als starke Stimme der professionell Pflegenden, die alle Bereiche pflegerischer Arbeitsfelder repräsentiert. „Wir setzen uns ein für gute Rahmenbedingungen, weil nur damit gute Pflegequalität möglich ist. Wir wollen eine gute Aus-, Fort- und Weiterbildung für die Pflegefachpersonen, damit diese über fundiertes Wissen für ihre Arbeit verfügen. Wir gestalten politische Entscheidungen mit und wollen den Einfluss der Profession durch die Schaffung von Pflegeberufekammern in ganz Deutschland stärken“, so die Präsidentin weiter.
Viele ehrenamtlich im DBfK Aktive und Mitarbeitende haben das Aktionsprogramm 2030 in einem längeren Prozess entwickelt. Es ist in vier Bereiche gegliedert:
• Profession
• Bildung
• Organisation
• Gesundheitssystem
Das Aktionsprogramm 2030 ist auf der DBfK-Website als Download verfügbar: www.dbfk.de
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