PoE: Trend in der Gebäudeverkabelung
Der Einsatz von PoE ist bereits seit vielen Jahren ein großer Trend in der LAN-Verkabelung von Gebäuden und hat sich in diesem Bereich zu einem wichtigen Bestandteil entwickelt. Die Technik ermöglicht die elektrische Stromversorgung von netzwerkfähigen Geräten über ein vorhandenes Twisted-Pair-Ethernet-Kabel. Das bedeutet, dass das Datenkabel in diesem Fall nicht nur die Datensignale, sondern auch die elektrische Energie für Endgeräte überträgt. Der große Vorteil ist, dass hierdurch ein separater Stromanschluss entfällt und sich dadurch Kosten bei der Installation reduzieren lassen. Darüber hinaus erweist sich PoE auch bei der Erweiterung von Netzwerken als vorteilhaft. In Gebäuden, in denen es zu teuer oder aufwendig wäre, neue Stromleitungen zu legen, kann ein Netzwerkgerät wesentlich schneller und kostengünstiger installiert werden.
Innovative Netzwerkarchitektur minimiert Verlustleistung
Die Marktanforderungen an PoE nehmen rapide zu. Mittlerweile erlaubt der Standard IEEE 802.3bt eine Leistung von 70 bis zu 100 Watt. Dies ist ausreichend für die Energieversorgung von größeren Endgeräten wie beispielsweise einem Bildschirm oder auch Videokameras. Bei einer solchen Leistungsstufe steht die PoE Technik allerdings vor einer großen Herausforderung: PoE erzeugt durch den Leitungswiderstand des Kabels eine Verlustleistung und es entsteht Wärme. Die höheren Kabeltemperaturen beeinträchtigen wiederum die Übertragung der Datensignale. Um diese Problematik abzuwenden, darf eine Kabel-Temperatur von 60°C nicht überschritten werden. Ein Lösungsansatz ist der Einsatz von Kabeln mit einem größeren Kupferader-Querschnitt. So wird häufig von der Industrie AWG22 Kabel zur Installation empfohlen. Großer Nachteil hierbei sind höhere Anschaffungskosten. „Genau an diesem Punkt wird das zukunftweisende Konzept der reduzierten Längen der tertiären Verlegekabel von PerCONNECT® EcoFlex’ITTM deutlich,“ betont Wiener. Da bei PerCONNECT® EcoFlex‘ITTM die Kupferverkabelung auf ein Minimum reduziert ist und eine Länge von 25 Metern nicht überschritten wird, wird die Problematik der Kabelerwärmung durch die kurzen Übertragungsstrecken bereits von vornherein ausgehebelt und die bei PoE auftretende Verlustleistung signifikant verringert.
Seit 1991 gilt Rosenberger Optical Solutions & Infrastructure (Rosenberger OSI) europaweit als Experte für faseroptische Verkabelungs- und Servicelösungen für Rechenzentren, lokale Netzwerke, Telekommunikation und Industrie. Die Produkte und Dienstleistungen sind überall dort zu finden, wo größte Datenmengen schnell und sicher übertragen werden müssen. Neben der Entwicklung und Herstellung des breiten Portfolios an LWL- und Kupferverkabelungssystemen, bietet Rosenberger OSI darüber hinaus eine Vielzahl an Services wie Planung, Installation und Instandhaltung von Verkabelungsinfrastrukturen an. Rosenberger OSI beschäftigt rund 740 Mitarbeiter und ist seit 1998 Teil der global operierenden Rosenberger Gruppe, einem weltweit führenden Anbieter von Hochfrequenz-, Hochvolt- und Fiberoptik-Verbindungslösungen mit Hauptsitz in Deutschland.
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