AOK PLUS und Kassenzahnärztliche Vereinigung stellen Zahnarztversorgung für die Menschen in Sachsen gemeinsam sicher

In den letzten Wochen hat so mancher Patient einen notwendigen Zahnarzt-Termin aus Angst vor Ansteckung mit dem Corona-Virus verschoben oder gar nicht wahrgenommen. Auch Zahnarztpraxen haben verschiebbare Termine mit Patientinnen und Patienten abgesagt, um das Infektionsrisiko für alle möglichst gering zu halten. Dies bedeutet für den Patienten unter Umständen eine zunehmende Schädigung der Zähne und für zahnärztliche Praxen durchaus ein existenzielles Problem.

Die AOK PLUS und die Kassenzahnärztliche Vereinigung Sachsen sehen diese Situation als gemeinsame Herausforderung. Sie wollen für die Patienten eine dauerhafte, wohnortnahe, flächendeckende und sichere Versorgung.

Damit die Menschen in Sachsen ohne höheres Risiko ihre Zahnarztpraxis aufsuchen können, haben beide Seiten vereinbart, dass die AOK PLUS die erforderlichen finanziellen Mittel zur Verfügung stellen wird. So können die Zahnärztinnen und Zahnärzte ihre Arbeit unter den veränderten Rahmenbedingungen sicher und vor Ort fortsetzen. Gerade in der Zahnheilkunde ist der regelmäßige Arztbesuch so wichtig, um Prävention und Früherkennung zu realisieren.

Diese Regelung stellt sicher, dass verschobene Zahnarztbehandlungen in den Jahren 2020 und 2021 problemlos durchgeführt und von der AOK PLUS übernommen werden.

Mit den beschriebenen Eckpunkten sind wir auf einem guten Weg, den AOK-Versicherten die zahnärztliche Versorgung auch weiter sicher und auf hohem Niveau zur
Verfügung zu stellen. Sie stellen ein exklusives Bekenntnis der AOK PLUS für den Erhalt der sächsischen Zahnarztpraxen dar. Wir sind sehr froh, dass unsere Partnerschaft
in Sachsen so gut funktioniert“ sagt Dr. Holger Weißig, Vorstandsvorsitzender der KZV Sachsen.

Rainer Striebel, Vorstandsvorsitzender der AOK PLUS betont: „Das dient dem Erhalt der guten zahnärztlichen Versorgungslandschaft in Sachsen, damit unsere Versicherten auch weiterhin alle erforderlichen Behandlungen erhalten können. Die Zahnarztpraxen sollen nicht in finanzielle Not geraten und womöglich schließen müssen. Wir
haben als regionale Akteure vor Ort schnell, nachhaltig und partnerschaftlich erreicht, dass alle Menschen im Land davon profitieren, nicht nur die Versicherten der AOK
PLUS.“

Für das Jahr 2022 gehen AOK PLUS und KZV Sachsen von einer sicheren Versorgungssituation, einer stabilen Leistungserbringung und einer angemessenen Vergütung aus.

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