- Wir haben nach den deutschen „Marathon-AGs“ gesucht: Unternehmen die kontinuierlich wachsen und Mehrwert schaffen. Diese zählen häufig zu den strukturellen Gewinnern mit geschützten Wettbewerbsvorteilen.
- Marathon AGs eignen sich für den langfristigen Vermögensaufbau. Anleger sollten aber nicht zu viel dafür bezahlen.
- Der Corona-Kurseinbruch hat Einstiegsmöglichkeiten eröffnet. Die Rezession wird jedoch teilweise zu Strukturbrüchen führen. Jedes Unternehmen muss daher individuell geprüft werden.
Ein ereignisreiches erstes Halbjahr liegt bald hinter uns. Um den täglichen Stress am Aktienmarkt abzumildern, können Anleger verstärkt auf Unternehmen mit strukturellem Rückenwind setzen. Dazu zählen Unternehmen, die in der Vergangenheit vieles richtiggemacht haben und dies durch ihren heutigen „Trainingsstand“ beweisen können.
Wir haben wieder nach Dauerläufern am deutschen Aktienmarkt gesucht. Diese sind Unternehmen, die ein stetiges Wachstum dank eines offensichtlich geschützten Geschäftsmodells erreicht haben – bekannt als deutsche „Marathon-AGs“. Erneut haben wir die Entwicklung der Größen Unternehmensumsatz, Gewinn, Unternehmens- und Buchwert ausgewertet, um den aktuellen „Trainingsstand“ anhand einer einfachen Punktewertung zu messen.
Zu den erfolgreichsten deutschen Marathon-AGs gehören unter den großen Titeln Symrise und Fresenius. Im Segment der MidCaps „gewinnen“ Carl Zeiss Meditec, Bechtle und Isar Vision. Bei den kleineren Werten konnten Nexus, Hamborner Reit, Amadeus Fire und KPS die ersten Plätze belegen. 31 Unternehmen erhalten sehr gute Noten, d.h. 90% aller erreichbaren Punkte.
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