Was bei SELVE draufsteht, ist auch drin: Der SecuFix ist genauso wie das weitere Produktprogramm komplett „Made in Germany“. Alle glasfaserverstärkten Spezialkunststoff-Teile sowie Metallfedern für das mechanische Bauteil entstehen in Lüdenscheid und werden dort zum robusten Wellenverbinder zusammengefügt. Jetzt drückt SELVE in der Produktion sozusagen verstärkt auf die Tube. Denn der seit 2017 erhältliche SecuFix entwickelt sich immer mehr zum Verkaufsschlager – auch bei neu gewonnenen Großkunden. Das kommt nicht von ungefähr: In Kombination mit Rollladenantrieben, die auf Drehmoment abschalten, sorgt der SecuFix für ein festes Schließen des Rollladenpanzers. Das mit seinem patentierten Drehverschluss schnell montierbare Produkt wird durch ausgebaute Fertigungskapazitäten jetzt besonders fix produziert. Gerade in Corona-Zeiten sei dies ein wichtiges Zeichen, zumal die gesamte SELVE-Produktion nicht stillstand und nach wie vor reibungslos läuft, hebt Bernd Vinken hervor: „Wir fertigen äußerst effizient, liefern zuverlässig und planen nachhaltig für die Zukunft. Unsere Lieferperformance wissen SELVE-Kunden zu schätzen“, sagt der Produktionsleiter, der seit sechs Jahren für die Fertigung in Lüdenscheid sowie im Zweigwerk Bad Arolsen verantwortlich ist.
Hohe Stückzahlen
Mit dem Invest in die Produktionstechnik gewährleistet SELVE, dass „wir in Deutschland konkurrenzfähig fertigen und die Produkte zu wettbewerbsfähigen Preisen anbieten können“, sagt Bernd Vinken. Um noch mehr Kunststoffteile produzieren zu können, ist neben dem komplexen Zehnfach-Werkzeug an der Spritzgießmaschine auch ein Roboter im Einsatz, der nach der Herstellung der einzelnen Kunststoffglieder automatisch die einzelnen „Ketten“ des SecuFix zusammensetzt, die danach verpresst werden: Aus mindestens zwei bis maximal sechs Teilen besteht ein starrer Wellenverbinder. Durch seine verschiedenen Ausführungen mit bis zu vier Zwischengliedern zeigt er sich passend für jede Einbausituation, ist in unterschiedlichen Längen für jede Kastengröße erhältlich.
Im August kommt noch ein zweites großes Werkzeug dazu. „Das schafft noch mehr Möglichkeiten, damit wir flexibler auf Stückzahlen sowie spezielle Kundenwünsche und Varianten reagieren können“, so der Produktionsleiter.
Montagezeit erheblich reduziert
Seit April dieses Jahres ist darüber hinaus ein neu angeschaffter Fertigungsautomat in Betrieb, der im Acht-Sekunden-Takt die Endmontage des Wellenverbinders vornimmt. „Dadurch reduzieren wir die bisherige Montagezeit um fast 70 Prozent und sichern dabei zusätzlich unseren hohen Qualitätsstandard ab“, berichtet Bernd Vinken: „Die hochautomatisierte Fertigung vom Kunststoffteil bis zum fertigen Produkt stellt eine absolut reproduzierbare Qualität sicher.“ Zusätzlich sind im hochmodernen Automaten verschiedene Funktionsprüfungen des SecuFix-Drehverschlusses integriert, um eine 100-prozentige Qualitätskontrolle zu gewährleisten. Vor allem dank dieses einzigartigen, patentierten Verschlusses aus Metall weiß der starre Wellenverbinder bei Kunden zu punkten. Dieser sorgt für eine besonders einfache Handhabung und ermöglicht die stabile Verriegelung in der Stahlwelle. Für den Verkaufserfolg ist zugleich maßgeblich, dass der SecuFix perfekt auf die Funktionen aller Plug & Play Antriebe am Markt abgestimmt ist.
„Wir planen für 2020 nahezu eine Verdoppelung der Verkaufsmengen“, gibt Bernd Vinken einen Ausblick. Bei ungefähr gleichen Stückzahlen liegt auch ein weiteres Bauteil der erfolgreichen SELVE-Produktfamilie: Die millionenfach bewährte Hochschiebesicherung SecuBlock ist genauso ein 100-prozentiges Produkt „Made in Germany“. Acht der insgesamt 130 SELVE-Produktionsmitarbeiter sind für die Herstellung dieses Produktbereiches im Einsatz, zu dem ebenso der starre Wellenverbinder SecuClick gehört.
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