Erstmalig auch als Online-Event
Vor dem Hintergrund begrenzter Platzkapazitäten und möglichweise weiter andauernden Einschränkungen infolge der Coronapandemie wird die Tagung außerdem als Online-Event angeboten. Neben der Übertragung der Veranstaltung per Livestream ist EIPOS besonders daran gelegen, den Teilnehmern auch online das Mitwirken und den Erfahrungsaustausch zu ermöglichen.
Tagungsprogramm veröffentlicht
Das diesjährige Tagungsprogramm bietet neben praxisorientierten Vorträgen mit Lösungsvorschlägen für die Planungs- und Ausführungspraxis vor allem einen Blick in die Zukunft des Brandschutzes:
Nachhaltigkeit und Circular Economy
Ressourcenverknappung und Klimaveränderungen sind keine neuen Themen. Aber welche Rolle spielt dabei der Brandschutz? Ein Schritt in die richtige Richtung ist sicherlich die neue Holzbau-Richtlinie – die eine echte Chance für diesen nachhaltigen Rohstoff bietet. Und auch die „neue“ Industriebau-Richtlinie lässt den Einsatz von Holz zu. Und über welche weiteren Konzeptansätze und Werkzeuge verfügt der Brandschutz, um die Zukunftsfähigkeit des Bauwesens zu unterstützen?
Bauen ohne materielle Anforderung
Sind bundesweit einheitliche Brandschutzanforderungen nur Wunschdenken? Analysiert man strukturiert die unterschiedlichen Länderregelungen so zeigt sich ein interessantes Bild. Vielleicht sind einheitliche Regelungen gar nicht so fern jeder Realität. Oder klammern wir uns lieber an Regeln und Vorschriften die wir vielleicht gar nicht richtig verstehen? Was bedeutet „müssen“ und „sollen“? Was bedeutet normativ oder informativ? Was heißt „Gilt als erfüllt“ und was heißt „ist zu beachten“?
Anlagentechnischer Brandschutz – Wird es komplizierter oder nur komplexer?
Welche Anforderungen stellt die MVV TB an die Alarmierung und Brandmeldung und hat der Konzeptersteller dennoch Spielräume? Welche Anforderungen sind zwingend im Brandschutzkonzept zu benennen und müssen weitere Regelwerke zwingend herangezogen werden?
Die Richtlinienreihe VDI 6010 ist vollständig. Welche Handreichungen und Vorteile bietet diese Standardisierung für Planer, Ausführende, Bauüberwacher und Prüfende?
Kann man Personen im Brandfall situativ steuern und lenken?
Digitalisierung im Brandschutz meint nicht nur BIM. Ein innovatives Rettungswegleitsystem auf digitaler Basis bietet Planern, Feuerwehr, Betreibern und Nutzern ungeahnte Möglichkeiten nicht nur für Versammlungsstätten und das akzeptiert von Bauaufsicht, Prüfingenieur und Prüfsachverständigen. Eine spannende Idee.
Die Brandschutzkette reißt am schwächsten Glied
Brandschutz von Anfang an und das richtig. Dafür ist mehr notwendig als ein Brandschutzkonzept. Aber wie sieht es in der Praxis aus und was ist wirklich notwendig? Was passiert „wenn es mal wieder regnet?“ Unwetter und ihre möglichen Auswirkungen auf die Brandschutzinfrastruktur – was gilt es zu bedenken?
Auch in diesem Jahr erwartet die Teilnehmer die tagungsbegleitende Fachausstellung mit führenden Unternehmen der Brandschutzbranche. Eine perfekte Möglichkeit, um mit Fachexperten zu Produkten und technischen Lösungen ins Gespräch zu kommen.
Anmeldung für das Online-Event, vollständiges Tagungsprogramm und viele weitere Informationen zur Veranstaltung finden Interessierte ab sofort auf der Website der EIPOS-Sachverständigentage: www.eipos-sachverstaendigentage.de/brandschutz
EIPOS – das Kompetenzzentrum für Weiterbildung im Bauwesen – ist ein Tochterunternehmen der Technischen Universität Dresden Aktiengesellschaft (TUDAG) und folgt seit 30 Jahren dem Leitsatz „Qualifikation schafft Zukunft“. Exzellente Dozenten aus Wirtschaft und Wissenschaft garantieren ein qualitativ hochwertiges Angebot. Hohe Qualitätsmaßstäbe und eine kontinuierliche Evaluierung und Weiterentwicklung der deutschlandweiten Angebote bieten den Teilnehmern eine Qualifikation und Spezialisierung auf Spitzenniveau. Die EIPOS-Weiterbildungen vermitteln Praxiswissen mit hoher theoretischer Fundierung und befähigen die Absolventen dazu, die neuen Kompetenzen in ihren beruflichen Herausforderungen gewinnbringend einzusetzen.
Vor allem Architekten und Bauingenieure, darunter viele freiberuflich tätige Sachverständige, nutzen die vielfältigen Angebote von EIPOS, um sich in ihrem Fachgebiet berufsbegleitend zu qualifizieren und spezialisieren.
Seit der Gründung von EIPOS im Jahr 1990 haben sich ca. 30.000 Teilnehmer zu qualifizierten Experten, Fachplanern und anerkannten Sachverständigen weitergebildet. Mehr als 2.600 Teilnehmer pro Jahr nutzen die Weiterbildungsangebote. Die Motivation reicht vom Anspruch, fachlich fit im eigenen Tätigkeitsbereich zu bleiben, bis zum Ziel, sich neue Berufsfelder zu erschließen.
EIPOS steht für unabhängige Beratung, individuelle Betreuung und anerkannte Weiterbildung. Über 400 exzellente Dozenten aus Wissenschaft und Wirtschaft mit ausgewiesener Qualifikation, Berufs- und Lehrerfahrung sind dabei in der Lehre aktiv. Zudem bietet EIPOS ein umfangreiches bundesweites Kompetenznetzwerk, in dem Dozenten und Teilnehmer auf Augenhöhe von vielfältigen Erfahrungen profitieren.
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