„Hey, Felix, mein NFC-Modul reagiert nicht, kannst Du mir helfen?“ Markus sitzt über einen Mikrocontroller gebeugt, Felix eilt zu Hilfe. Luca wundert sich: „Mein Ball will nicht hüpfen. Keine Ahnung warum.“ Am Monitor sieht man zwei Bälle, wenn er umschaltet sieht man jede Menge Programmiercode. Was ist da los? In kleinen Gruppen sitzen zehn Jugendliche vor ihren Laptops, löten Drähte an Motoren oder bewegen sich mit Hilfe von VR-Brillen in einer selbstgestalteten virtuellen Welt. Und das alles mitten in den Ferien.
Die zehn Jugendlichen haben sich am 15. und 16.08.2020 im Aaccelerator in Aalen zu einem sogenannten Hackathon zusammengefunden, der vom explorhino Schülerlabor im Rahmen der Coding Challenge von der Initiative „Hack To The Future“ des Kindermedienlandes Baden-Württemberg durchgeführt wurde.
Zwei Tage lang tüfteln die Jugendlichen hier an ihren Projekten. Vom Corona Warn Chip über eine Süßigkeitenbox auf Rädern, die sich nur öffnet, wenn man einen Transponder an die Box hält, bis zum Virtual-Reality-Spiel reicht die Auswahl.
Ab Mitte September können sich Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren unter Einhaltung der Corona-bedingten Sicherheitsrichtlinien auch wieder regelmäßig samstags in der offenen Werkstatt von explorhino treffen und an ihren eigenen Projekten arbeiten – nicht nur am PC, sondern auch mit Holz, 3D-Druckern und vielem mehr.
Weitere Informationen zu dem Angebot gibt es auf der Homepage von explorhino unter www.explorhino.de.
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