Hierzu Prof. Christian Höppner, Generalsekretär des Deutschen Musikrates: „Der Deutsche Musikrat begrüßt die Forderung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters nach einer angemessenen Berücksichtigung des Kultur- und Kreativsektors für den kommenden EU-Haushalt. Jetzt sind die EU-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier in der Verantwortung, ihrer Forderung nach einer Verdopplung der Kulturausgaben Taten folgen zu lassen. Bei aller Wertschätzung für den Erfolg, den die Verabschiedung des ‚Mehrjährigen Finanzrahmens‘ durch Regierungschefs der EU-Mitgliedsstaaten nach langer und intensiver Diskussion bedeutet: Für den Kulturbereich besteht Überarbeitungsbedarf. In Zeiten der Krise und der auseinanderdriftenden Gesellschaften ist die Kultur mehr denn je der Motor, um die Einheit Europas in der Vielfalt zu erhalten und auszubauen.“
Der Deutsche Musikrat und der Europäische Musikrat haben anlässlich des Beginns der Deutschen Ratspräsidentschaft in einer gemeinsamen Pressemitteilung bereits auf die niedrig veranschlagten Mittel für den Kulturbereich hingewiesen.
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