„Wir werden die einmalige Chance nutzen, gemeinsam die Menschen für unser Produkt Milch zu begeistern. Die Branche muss moderne Milchproduktion und -verarbeitung realistisch und glaubwürdig darstellen. Als Produzenten eines gesunden und nachhaltigen Lebensmittels haben wir nichts zu verheimlichen und werden die Geschichte der Milch überzeugend erzählen. Dabei setzen wir vor allem auf digitale Medien“, erläutert Peter Manderfeld, Sprecher der Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft (IGM).
Die bäuerlichen Vertreter der Molkereien, die in der IGM organisiert sind, stehen geschlossen hinter dem Konzept und sind von dessen Erfolg im Interesse der deutschen Milchwirtschaft überzeugt.
„Wir hoffen, dass sich auch die landwirtschaftlichen Vertreter der anderen Molkereien von der Initiative begeistern lassen und mit uns gemeinsam die Gelegenheit wahrnehmen, das Positive der Milch in der Gesellschaft gut wahrnehmbar zu präsentieren. „Als Entscheidungsträger sind wir es unseren Milcherzeugern und Molkereiunternehmen mit ihren nachfolgenden Generationen einfach schuldig, dass uns die Branchenkommunikation gelingt“, so Manderfeld weiter.
Die Umsetzung der Kommunikation soll Anfang 2021 beginnen, wenn eine breite finanzielle Beteiligung der „deutschen Milch“ gesichert ist.
Über die IGM
In der Interessengemeinschaft Genossenschaftliche Milchwirtschaft (IGM) haben sich ehrenamtliche Vertreter genossenschaftlicher Unternehmen zusammengeschlossen, um gemeinsame Positionen zu politischen Themen, die die Belange der Milcherzeuger und ihrer Genossenschaften tangieren, zu vertreten und sich über genossenschaftsspezifische und erzeugerbezogene Themen auszutauschen. Dieser Plattform gehören die genossenschaftlichen Molkereiunternehmen ARLA amba, Bayerische Milchindustrie eG, Deutsches Milchkontor eG, Hochwald Milch eG, Molkerei Ammerland eG, Royal FrieslandCampina UA und Uelzena eG an.
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