Der Doppelkontinent Asien und Europa bietet den mit Abstand größten zusammenhängenden Landlebensraum für Pflanzen und Tiere auf unserem Planeten. Es ist äußerst schwierig, die Areale der hier lebenden Arten zu verstehen und ihre Entstehung zu erklären. Am Beispiel des 2000 km langen Uralgebirges zeigt Dr. Thomas Brockhaus, wie dieses Gebirge sowohl für west- als auch für ostpaläarktische Arten eine Arealgrenze bildet. Andererseits gibt es Korridore, die es Arten ermöglicht, sich im Verlaufe von Jahrtausenden in beide Richtungen auszubreiten. Dabei kommt den vergangenen Eiszeiten und den dazwischen liegenden Warmzeiten eine Schlüsselrolle zu, die am Beispiel konkreter Tierarten dargestellt wird.
Eine Anmeldung ist notwendig. Wir können auf Grund der aktuellen Situation nur eine begrenzte Anzahl Besucher zum Vortrag einlassen. Wir bitten um Reservierungen (03578-788310 oder vorbestellung@museum-westlausitz.de), damit wir die Besucher platzieren können.
Datum: Dienstag, 13. Oktober 2020
Zeit: 19 Uhr
Ort: Elementarium, Pulsnitzer Str. 16, Kamenz
Eintritt: 3,50 € pro Person / ermäßigt 2,00 €
Foto: Der Ural bildet die geografische Grenze zwischen Europa und Asien (T. Brockhaus)
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