Nach einer sehr erfolgreichen Umsetzung im Jahr 2019, bei der mehr als 5,4 Millionen Menschen trainiert wurden und über Social-Media-Kanäle mit dem Hashtag #worldrestartaheart 206 Millionen Menschen erreicht werden konnten, freut sich Prof. Dr. Bernd Böttiger, Direktor der Klinik für Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin der Uniklinik Köln und Vorstandsvorsitzender des GRC, auf die Umsetzung des diesjährigen, alternativen Programms. „Ziel von #MySongCanSaveLives ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren: Jeder soll im Fall der Fälle an den Song seines Lieblingskünstlers denken und den Takt zur Wiederbelebung richtig umsetzen“, erklärt der engagierte Anästhesist.
Wiederbelebungstrainings können in diesem Jahr nur in einem kleinen Rahmen durchgeführt werden, so dass der GRC darüber hinaus zu einer Fotoaktion aufgerufen hat, bei der „PRÜFEN, RUFEN, DRÜCKEN“ an die Personen vermittelt werden soll, mit denen man auch in der jetzigen Situation Zeit verbringt – beispielsweise Familienmitglieder oder Arbeitskollegen. Dafür hat auch Prof. Böttiger bereits seine Mitarbeiterinnen aus dem administrativen Bereich der Klinik in Wiederbelebung geschult.
Weltweit gibt es am 16. Oktober noch viele weitere tolle Aktionen: So hat das Internationale Rote Kreuz (IFRC) bereits 192 Ländern ein „Tool Pack for World Restart a Heart Day“ zur Verfügung gestellt, das für Kampagnen und Events nutzbar ist. Darin gibt es unter anderem eine „Reanimations-Szenen in TV and Movies“ Playlist, die Szenen von Filmreanimationen sammelt und auf typische Fehler analysiert. Ebenso ist hier eine Anleitung für selbstgebaute Reanimationspuppen zu finden.
https://www.facebook.com/grcev/posts/4504244246313561
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Weitere Informationen zum World Restart a Heart Day auf der Seite des GRC:
https://www.grc-org.de/arbeitsgruppen-projekte/10-1-World-Restart-a-Heart-Day
Wie Wiederbelebung funktioniert finden sie hier:
https://www.grc-org.de/arbeitsgruppen-projekte/22-1-Laienreanimation
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