Als Kunsthistoriker und Journalist verfügt Liebs über jahrzehntelange Erfahrung an den Schnittstellen zwischen internationalem Medien- und Kunstbetrieb. Von 2001 bis 2010 arbeitete er als Redakteur für Bildende Kunst im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Anschließend leitete Liebs von 2010 bis 2016 als Chefredakteur die Kunstzeitschrift Monopol und etablierte sie zu einem der führenden deutschsprachigen Magazine für zeitgenössische Kunst.
Von 2016 bis 2018 war Liebs beim Kunstbuchverlag Hatje Cantz tätig, erst als Programmdirektor und Verlagsleiter, später als Editor-at-Large. Seit 2019 arbeitete er als Berater für internationale Projekte beim italienischen Kunstbuchverlag Skira Editore. Bis zuletzt war Liebs als freier Journalist und Kunstkritiker unter anderem für die FAS, Weltkunst oder den WDR sowie für zahlreiche Magazine und Tageszeitungen tätig.
Marion Ackermann, Generaldirektorin der SKD: „Ich bin äußerst glücklich, mit Holger Liebs einen so erfahrenen neuen Kollegen gewonnen zu haben, der als Kunsthistoriker gerade auch die zeitgenössischen Perspektiven anzulegen gewohnt ist. Er wird den großen Verbund der SKD gemeinsam mit seinem Team mithilfe der Entwicklung neuer Kommunikationsformate und Narrationen durch eine Zeit starker Veränderungen führen.“
Holger Liebs: „Wir erleben aktuell einen rasanten Wandel. Die Kommunikation spielt daher, gerade auch in kulturellen Institutionen wie den SKD, eine tragende Rolle. Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben in diesem wunderbaren Museumsverbund in der schönsten Stadt des Landes.“
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