Der Aufenthalt in einer Rehaklinik zielt darauf ab, die körperliche und psychische Leistungskraft zurückzugewinnen. Alle Angebote können sowohl ambulant als auch stationär durchgeführt werden. Dies hängt von der Situation und den Wünschen der Patienten ab.
„Viele Frauen schätzen es, für einige Zeit ihre gewohnte Umgebung zu verlassen und sich an einem Ort aufzuhalten, an dem sie sich nicht um Erledigungen kümmern müssen. Hier können sie sich ganz auf sich und ihre Gesundheit konzentrieren“, weiß der erfahrene Mediziner Prof. Dr. Dirk Engehausen, Chefarzt der Sinntalklinik in Bad Brückenau.
Neben der Sinntalklinik in Bad Brückenau ist auch die Klinik Herzoghöhe in Bayreuth eine Reha- und AHB-Fachklinik, die schwerpunktmäßig onkologische Rehaleistungen durchführt. Beide Kliniken gehören zum Klinikverbund der Deutschen Rentenversicherung Nordbayern, der insgesamt acht Reha- und AHB-Kliniken umfasst.
Doch wer denkt, Brustkrebs ginge nur Frauen etwas an, der irrt. „Wir behandeln natürlich mehr Frauen als Männer nach einer Brustkrebserkrankung. Aber auch bei Männern ist Brustkrebs ein Thema,“ erklärt Dr. med. Christoph Stoll, Chefarzt der Klinik Herzoghöhe in Bayreuth. „2019 wurden bundesweit 211 Männer wegen eines Mamma-Karzinoms behandelt.“
Die Patienten werden in die Planung ihres Aufenthalts einbezogen und können wählen, welches Angebot am ehesten ihren individuellen Bedürfnissen entspricht. Häufig werden sportliche Aktivitäten und Entspannungsübungen, Ergotherapie und Kunsttherapie angeboten. Außerdem sind Gespräche mit medizinischem Fachpersonal, Psychoonkologen oder der Austausch mit anderen Krebspatienten während des Rehaaufenthaltes an der Tagesordnung.
Umfassende Informationen zum Thema Reha nach Brustkrebs, Antragsfristen und Formulare findet man im Internet unter:
Deutsche Rentenversicherung Nordbayern
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