An insgesamt 13 Doppelspieltagen wird sich das eSports-Team des Hamburger SV in dieser Saison wieder mit den besten FIFA-Teams Deutschlands messen. Dabei dürfen sich die Anhänger der eRothosen auf viele neue Gesichter im HSV-Dress freuen: Neben Niklas „HSV NHeisen“ Heisen und Leon „HSV Leon“ Krasniqi, die unlängst zum festen Inventar gehören, greifen in der kommenden VBL-Saison auch drei Neuverpflichtungen zu den Controllern: Cina „LostInTheWavesz“ Hosseindjani und die beiden Aufrücker aus der eZwoten, Steffen „Fifafunino“ Pöppe und Daniel „hsv_daniel7“ Dwelk, haben sich das Vertrauen von Coach Eleftheriadis erspielt und dürfen sich ab Dienstag wöchentlich an der Konsole beweisen. An den Doppelspieltagen werden pro Partie weiterhin drei Matches, bestehend aus einem 1 vs. 1 an der Playstation 4, einem 1 vs. 1 an der Xbox und einem 2 vs. 2 auf der Konsole, welche das Heimteam auswählt, ausgetragen.
Auch wenn der Ablauf am Spieltag somit unverändert bleibt, können sich die fünf eRothosen vorab bereits auf einige Neuerungen einstellen: So vermeldet die VBL in der kommenden Serie eine neue Rekordbeteiligung mit erstmals 26 Mannschaften. In den beiden Saisons zuvor gingen noch jeweils 22 Teams an den Start. Neu mit dabei sind in diesem Jahr unter anderem der SSV Jahn Regensburg, die Würzburger Kickers oder die TSG 1899 Hoffenheim.
Neu ist auch das Format der Liga: Die 26 Teams werden erstmalig in zwei Divisionen (Nord-West & Süd-Ost) eingeteilt und spielen in Hin- und Rückrunde zunächst den jeweiligen Staffelmeister aus. Die eRothosen dürfen sich in der Nord-West-Staffel also weiterhin auf absolute Saison-Highlights wie das eStadtderby gegen den FC St. Pauli (01.12.) oder das eNordderby gegen Werder Bremen (22.12.) freuen. „Unsere Division ist mit sehr starken Teams besetzt, so dass es für uns wichtig sein wird, von Beginn an unsere Leistung zu bringen und die nötigen Punkte einzufahren“, freut sich Nicolas Eleftheriadis bereits jetzt auf umkämpfte Duelle. Nach insgesamt 26 Spieltagen wird der VBL Club Champion dann über das neue „VBL CC Finale“ ermittelt, an dem jeweils die vier besten Teams der beiden Staffeln teilnehmen werden. Dabei qualifizieren sich die Plätze eins und zwei der jeweiligen Divisionen direkt für das „VBL CC Finale“, die restlichen vier Startplätze werden im „Final Chance“-Turnier zwischen den Tabellendritten bis Tabellensechsten beider Staffeln ermittelt. Falls es die Pandemie-Lage erlauben sollte, soll das VBL-Finale Ende März bei einem Live-Event vor Zuschauern ausgetragen und anschließend der neue VBL Club Champion 2020/21 gekürt werden.
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