ID.3 Deutschlandtour: Rainer Zietlow zieht erste Zwischenbilanz beim be·connected ID.3 Tour Talk powered by has·to·be gmbh

Seit fünf Wochen läuft die einzigartige Marathonfahrt quer durch Deutschland und der Mannheimer Langstreckenrekordfahrer Rainer Zietlow und sein Beifahrer Dominic Brüner zeigen, dass E-Mobilität in Deutschland längst angekommen ist. Im Fokus stehen die Ladeinfrastruktur Deutschlands und das Ladeerlebnis der E-Autofahrer. Während der Panel-Diskussion im Münchner Büro der has·to·be gmbh mit Maximilian Huber, COO und Tobias Scharfen, CSO wird deutlich, dass die Ladeinfrastruktur in Deutschland bereit ist, diese aber mit dem rasanten Wachstum der Automobilhersteller und Anstieg der E-Automodelle mithalten und weiter ausgebaut werden muss. Um auch in Zukunft den Anforderungen des E-Mobilitätsmarktes entsprechen zu können und die europäischen Klimaziele 2050 zu erreichen, gilt es jetzt alte Gewohnheiten aus der Verbrennerwelt abzulegen und der Bevölkerung zu vermitteln, dass die neue Normalität der Mobilität im elektrischen Antrieb verankert ist.

  • Rekordfahrer Rainer Zietlow und Beifahrer Dominic Brüner haben bereits mehr als 15.000 Kilometer durch Deutschland zurückgelegt.
  • Im Mittelpunkt stehen die Touren von Schnellladepunkt zu Schnellladepunkt.
  • Rund 350 Ladestationen mit mehr als 60 kW-Ladeleistung wurden bereits getestet.

Die E-Autofahrer in Deutschland verbinde aktuell vor allem der Community-Gedanke und das Interesse am Austausch sei hoch, erzählt Rainer Zietlow am Anfang der Diskussion. „Egal wo wir mit dem ID.3 bisher stehen geblieben und geladen haben, neugierige Blicke haben wir immer geerntet und sind ins Gespräch gekommen, denn der Informationsbedarf ist ungebrochen hoch. Meistens haben wir über Erfahrungen zu Ladeerlebnissen an Schnellladesäulen gesprochen“, fasst Zietlow weiter zusammen. Man könne die Faszination des Ladens beispielsweise bei einem Ladevorgang an einem High-Power-Charger wie an denen von IONITY besonders intensiv erleben. „Was 350 kW leisten können, spürt man förmlich während des Ladens, wenn da die ganze Power ins Auto fließt. Die Leitung vibriert und wird warm, einfach ein sehr spannendes Erlebnis“, fügt Zietlow noch hinzu.

Bestandsaufnahme Ladeinfrastruktur: E-Mobilität in Deutschlands Städten und Landregionen

Zietlow will vor allem wissen, wie und ob der elektrische Alltag sowohl in großen Städten wie Frankfurt oder Dresden, aber auch auf dem Land funktioniere. Aktuell würde er auf die Frage, ob es möglich ist, mit ja antworten, sieht aber auch die Notwendigkeit des Umdenkens von Autofahrern, die mit E-Autos unterwegs sind. Eine gute Vorausplanung und ein bisschen Zeit, vor allem bei Langstrecken sei essenziell und die Tatsache, dass man als E-Autofahrer sein Auto immer dann lädt, wenn man es parke, sei ein wesentlicher Aspekt des Umdenkens. „Das ist eben anders als die klassische Fahrt zur Tankstelle. Jetzt lädt man, wann immer man kann, egal wo man ist und sucht im Zweifel eine Parkmöglichkeit aus, an der es eben auch eine Lademöglichkeit gibt.“

Und öffentliche Ladepunkte lassen sich in Deutschland bereits über 30.000-mal finden: Davon sind etwas über 12.000 Ladepunkte, die über die führende Cloud-Software be.ENERGISED von der has·to·be gmbh abgewickelt werden. Die Software deckt alle Anforderungen für die Verwaltung von Ladestationen und E-Mobilitätsdiensten – vom Zugangsmanagement bis hin zur automatisierten Abrechnung jedes Ladevorgangs an mehr als 30.000 be.ENERGISED Ladepunkten europaweit ab.

"Wir sind an einem Transfertag schon mal ohne Zwischenladen 420 Kilometer am Stück gefahren“, erzählt Zietlow. Sofern man es nicht zu sehr "krachen" lässt und vernünftig mit 110 bis 120 km/h fährt, dann ist auch das durchaus möglich im elektrischen Alltag.“

Die Zukunft der E-Mobilität: die nächsten großen Schritte

Mit der steigenden Anzahl an E-Automodellen und Fokus auf E-Mobilität steige auch der Druck auf die Industrie, die Ladeinfrastruktur weiter auszubauen. „Die neue Ära hat längst begonnen“, ist sich Zietlow sicher. Tobias Scharfen fügt hinzu: „Nicht nur der Druck auf die Industrie steigt, sondern auch auf all jene, die große Parkflächen zur Verfügung haben und Ladeinfrastruktur anbieten müssen, beispielsweise Handelsunternehmer und Arbeitgeber. Die Gesellschaft bewegt sich stark in Richtung nachhaltiger Lifestyle, alte Verhaltensmuster werden abgelegt und ein E-Auto zu fahren ist „in“.

„Wichtig ist, dass die öffentliche Ladeinfrastruktur für den privaten wie auch beruflichen Sektor jederzeit einsatzbereit ist. Damit einher geht auch, dass neben dem weiteren Ausbau des Ladenetzes E-Mobilitätsservices verlässliches und barrierefreies Laden ermöglichen müssen. Daran arbeiten wir hier bei der has·to·be gmbh weiterhin fokussiert“, unterstreicht Maximilian Huber am Ende der Diskussion.

Die Aufzeichnung zur Panel-Diskussion können Sie unter dem folgenden Link nachhören: https://bit.ly/2JUOMxn

Hinweis: Entschuldigen Sie bitte die schlechtere Tonqualität rund um Minute 10 verursacht durch den Ausfall des Hauptmikrofons. Ab Minute 11 ist die Qualität wieder ausreichend gewährleistet.

Weitere Informationen zur ID.3 Deutschlandtour

Das Team startete am 28. September am südlichsten Hotel Deutschlands nahe Oberstdorf und endet nach 65 Tagen am nördlichsten Parkplatz Deutschlands, westlich von List auf Sylt. Fest eingeplant ist ein Stopp beim SOS-Kinderdorf in Bernburg/Saale, dessen Wohnprojekt Zietlow mit Teilen der Werbeerlöse aus seiner Fahrt unterstützt. Auf http://www.id3-deutschlandtour.com/ berichten Zietlow und sein Team tagesaktuell von Ihren Erfahrungen.

Zu den Partnern der Marathonfahrt gehören ADS-TEC, Alpitronic, CAR-connect, E. ON Drive, Hankook Reifen, has·to·be gmbh, Infineon Technologies, MOON, Steigenberger Hotels, Tank & Rast Gruppe, We Charge sowie die Volkswagen AG.

Über die has·to·be gmbh

has·to·be bereitet nachhaltiger Mobilität den Weg. Mit dem umfassenden Betriebssystem und innovativen Services bietet has·to·be alles, was Unternehmen für den Erfolg mit der E-Mobilität benötigen: vom sorgenfreien Betrieb von E-Ladestationen bis zum kompletten Management weltweiter Mobilitätsangebote.

Mehr als 100 Mitarbeiter aus zehn Nationen arbeiten am Firmensitz der has·to·be gmbh im Land Salzburg und den Niederlassungen in Berlin, Düsseldorf, München und Wien. Seit 2019 ist die Volkswagen Gruppe ein starker Partner von has·to·be.

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