Aber unvorbereitet war man an der Hochschule Worms nicht. So wurde mit einem guten Mix aus einer Präsenzbegrüßung für die Masterstudierenden Ende September und einer Onlinebegrüßung für die Bachelorstudierenden Ende Oktober ein Semesterstart organisiert, der niemanden allein gelassen hat.
Mehraufwand, den alle mittragen
Es lässt sich nicht von der Hand weisen, die Mehrfachbegrüßungen waren ein logistischer und zeitlicher Mehraufwand für alle Beteiligten. „Aber schon während der Organisation merkte ich die hohe Bereitschaft seitens aller Kolleginnen und Kollegen den Mehraufwand mitzutragen. Statt einer Erstsemesterbegrüßung fanden nun zwei Formate statt, entsprechend den Möglichkeiten, die uns in der Pandemie blieben. Es ist klar, was für ein wichtiger Moment der Einstieg ins Studium für die neuen Studierenden ist. Da ist es unsere Aufgabe, diesen etwas anderen Einstieg so gut wie möglich zu gestalten. Und das ist uns gelungen“, sagt Dorothea Hoppe-Dörwald, Sprecherin der Hochschule.
Studentische Vertreter als Online-Lotsen
Besonders die studentischen Vertreter haben mit ihrer Unterstützung dafür gesorgt, dass sich für die neuen Studierenden in den Chaträumen eine lockere Atmosphäre entwickeln konnte. Über den Onlinekontakt mit den Fachschaften werden die Neueinsteiger durch die ersten Wochen an der Hochschule gelotst. In den unterschiedlichen Chatgruppen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Antworten zu finden.
Das Team der Zentralen Studienberatung hat das umfassende Beratungs- und Informationsangebot so zusammengestellt, dass alle Services online abrufbar sind. Außerdem wurde das bestehende Programm um Onlineangebote erweitert. Und die Woche des Lernens, mit wichtigen Workshops zum Thema Lernen, die gerade für die Erstsemester hilfreich sind, fand parallel zum Semestereinstieg statt.
Bei allem Unbehagen, das die Pandemie hervorruft, konnte jetzt auch auf Erfahrungen zurückgegriffen werden. Schließlich ist das Wintersemester nicht das erste Online-Semester, aber hoffentlich das Letzte.
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