Die SchulKinoWochen Berlin sind gestartet

In Berlin haben die 17. SchulKinoWochen begonnen. Ein digitaler Startschuss hat am heutigen Vormittag das Filmbildungsprojekt eröffnet, das aufgrund der aktuellen Kinoschließungen in diesem Jahr die Berliner Klassenzimmer in Kinos verwandeln wird.

Durch die Corona-bedingten Kinoschließungen haben die SchulKinoWochen Berlin ihr Filmbildungsangebot für Berliner Schulklassen kurzfristig angepasst. Ursprünglich waren knapp 17.000 Schüler*innen zu den Kinovorführungen der SchulKinoWochen und den gemeinsamen Veranstaltungen der Kooperationspartner Kinderkinobüro und Spatzenkino angemeldet. Damit nun trotz der gegenwärtigen Einschränkungen die Nachfrage von Seiten des jungen Publikums bedient und die Filmbildung der Berliner Schüler*innen gestärkt werden kann, verwandeln die SchulKinoWochen in diesem Jahr ausnahmsweise das Klassenzimmer zum Kino.

Hierzu steht den Schulen eine umfangreiche Auswahl an Filmen aus dem diesjährigen Programm zur Sichtung im Klassenzimmer zur Verfügung. Digitale Filmeinführungen, Videogrüße von Filmschaffenden und Unterrichtsmaterialien ergänzen das Angebot und laden ein, sich mit Kinokultur auseinanderzusetzen, Filmberufe kennenzulernen und film- und kinowirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen.

Die Organisatorinnen der SchulKinoWochen betonen, dass das Ersatzangebot das Kinoerlebnis nicht ersetzen könne. Es solle damit aber die Chance gegeben werden, auf das Kino als Kulturstätte, die sonst so selbstverständlich da ist und nun fehlt, aufmerksam zu machen. Auch Schauspielerin Jella Haase, die zur Eröffnung gekommen wäre, um mit den Schüler*innen über den Film KOKON von Leonie Krippendorff zu sprechen, hat sich am Rande des Drehs für den digitalen Eröffnungsclip an die Berliner Schüler*innen gewandt und auf die Bedeutung des Kulturorts Kino aufmerksam gemacht. „Das Kino hat es durch die Beschränkungen nochmal viel schwerer, weil viel weniger Leute ins Kino kommen können. (…) Ich hoffe sehr, dass ihr alle weiterhin gerne ins Kino gehen werdet und helft, diese magische Spielstätte am Leben zu halten.“

Informationen zu den Filmen aus dem Programm und die digitalen Begleitangebote stehen unter www.schulkinowochen-berlin.de zur Verfügung. Auch Lehrkräfte, die ihren Kinobesuch aufgrund von Exkursionsverboten bereits wieder stornieren mussten oder bislang unentschlossen waren, können das Angebot noch bis einschließlich 27. November mit ihren Klassen wahrnehmen.

Schulklassen werden eingeladen, ihre Eindrücke aus den Kino-Klassenzimmern mit den Berliner Kinos über das Projektbüro der SchulKinoWochen Berlin (berlin@schulkinowochen.de) oder SocialMedia-Plattformen zu teilen.

#schulkinowochenberlin #kinoklassenzimmer

Über Vision Kino gGmbH

Die SchulKinoWochen Berlin sind ein Projekt von VISION KINO in Kooperation mit dem JugendKulturService, gefördert von dem Medienboard Berlin Brandenburg, in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, dem Landesinstitut für Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM), dem Kinderkinobüro, dem Spatzenkino, dem Kinderfilm Berlin e.V. und weiteren Partnern. VISION KINO ist eine gemeinnützige Gesellschaft zur Förderung der Film- und Medienkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Sie wird unterstützt von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Filmförderungsanstalt, der Stiftung Deutsche Kinemathek, sowie der "Kino macht Schule" GbR, bestehend aus dem Verband der Filmverleiher e.V., dem HDF Kino e.V., der Arbeitsgemeinschaft Kino – Gilde deutscher Filmkunsttheater e.V. und dem Bundesverband kommunale Filmarbeit e.V. Die Schirmherrschaft über VISION KINO hat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier übernommen.

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