Junge Menschen aus stationären Erziehungshilfeangeboten und Pflegefamilien wird die GESOBAU nach Ende der Jugendhilfe mit Wohnraum versorgen. Hierfür stellt die städtische Wohnungsbaugesellschaft bis 2024 insgesamt 16 Wohnungen bereit. Dabei handelt es sich um unbefristete und reguläre Mietverhältnisse.
Das Angebot richtet sich an Heranwachsende, die während ihrer Zeit bei der Jugendhilfe gezeigt haben, dass sie in der Lage sind, ihren Alltag selbstständig zu bewältigen. Weitere Voraussetzungen sind Volljährigkeit, Berufs- und Ausbildungsperspektiven sowie die Empfehlung durch das Jugendamt Marzahn-Hellersdorf.
Bezirksstadtrat Gordon Lemm, Leiter der Abteilung Jugend, Familie, Schule und Sport: „Die ersten eigenen vier Wände sind die Basis für ein selbstständiges Leben. Dank der Kooperation mit der GESOBAU erleichtern wir den betroffenen Jugendlichen den Weg in diese spannende und bedeutende Zeit.“
Jörg Franzen, Vorstandsvorsitzender der GESOBAU AG: „In den kommenden Jahren errichten wir in Marzahn-Hellersdorf fast 3.000 neue Wohnungen zu bezahlbaren Mietpreisen. Hier hört unsere Aufgabe als städtisches Wohnungsbauunternehmen nicht auf. Neben unserer regen Bautätigkeit wird sich die GESOBAU im Bezirk auch als zuverlässige Partnerin für soziale Quartiersentwicklung etablieren. Die Kooperation mit dem Jugendamt Marzahn-Hellersdorf ist ein erster wichtiger Schritt.“
Als städtisches Wohnungsbauunternehmen leistet die GESOBAU aktiv ihren Beitrag, um in der dynamisch wachsenden Stadt Berlin auch in Zukunft bezahlbaren Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung bereitzustellen und lebendige Nachbarschaften zu erhalten. Seit 2014 baut die GESOBAU wieder neu und erweitert durch Neubau und Ankauf ihren Wohnungsbestand, der bis 2026 auf ca. 52.000 Wohnungen anwachsen wird. Derzeit bewirtschaftet das landeseigene Unternehmen mit Tochtergesellschaften einen Bestand von rund 43.000 eigenen Wohnungen, vornehmlich im Berliner Norden. Die GESOBAU engagiert sich nachhaltig für gute Nachbarschaften in ihren Quartieren, unterstützt Bildungsinitiativen und Schulen und wirkt auf die sozialräumliche Integration aller Menschen hin, die in ihren Beständen leben. www.gesobau.de
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