Nationalspieler Toni Kroos unterstützt Frühgeborene in Greifswald. Die Stiftung des Fußballers hat der Frühchen-Station seiner Heimatstadt die Puppe „Paul“ geschenkt: einen hochmodernen und realitätsnahen Frühgeborenen-Simulator.
Mit Paul werden die Ausbildungs- und Trainingsmöglichkeiten auf der Frühchen-Station der Greifswalder Unimedizin weiter optimiert. Paul ist mit einer Größe von 35 Zentimetern und einem Gewicht von 1.000 Gramm detailgetreu einem Frühgeborenen der 27. Schwangerschaftswoche nachempfunden. Die Toni Kroos Stiftung spendete der UMG-Neonatologie zudem zwei Wärmebetten für die Frühgeborenen.
Prof. Matthias Heckmann, Leiter der Neonatologie und Pädiatrischen Intensivmedizin, tauschte sich jetzt in einem Video-Telefonat mit Claudia Bartz aus. Die Geschäftsführerin der Stiftung informierte sich dabei über den Einsatz des Simulators und der Wärmebetten. Heckmann dankte der Toni Kroos Stiftung und unterstrich die Bedeutung moderner Technik für Frühgeborene: „Dank ständiger Verbesserungen und Innovationen in der medizinischen Entwicklung haben heute auch extreme Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht zwischen 500 und 1.000 Gramm hervorragende Überlebenschancen.“ In Deutschland wird etwa jedes zehnte Kind zu früh geboren.
„Die Wärmebetten stehen schon lange auf der Wunschliste der Pflege“, so Frühchen-Schwester Petra Bondeur, die sich im Greifswalder Förderverein „Kleine Nestflüchter“ für Früh- und Neugeborene engagiert: „Dank der Toni Kroos Stiftung hat es mit den Wärmebetten schon vor Weihnachten geklappt!“
„Wir schenken Lebensfreude“ ist das Motto der im Juni 2015 gegründeten Toni Kroos Stiftung, die das Ziel verfolgt, schwerkranken Kindern und ihren Familien zu helfen.
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