Radfernweg Mönchsweg wird auf Barrierefreiheit geprüft

Der Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit und Technologie und Tourismus Dr. Bernd Buchholz hat am Freitag den Bewilligungsbescheid für die Prüfung der Machbarkeit barrierefreier Tagestouren am Mönchsweg an Vertreter des Trägervereins Mönchsweg e.V. übergeben. Horst Weppler und Ulrich Schmidt freuen sich über die Unterstützung ihres Vorhabens. „Auch Menschen, die von Barrieren betroffen sind, sollen den Weg entdecken und genießen können“, so Vereinsvorsitzender Weppler, der den 2007 eröffneten Radweg mit entwickelt hat. „Dieser Ansatz wird in Schleswig-Holstein erstmalig umgesetzt, vergleichbare Studien sind nicht bekannt“ ergänzt sein Stellvertreter Schmidt, der bei der Ev.-Luth. Kirche in Norddeutschland für Tourismus zuständig ist.

Anhand der bundesweit geltenden Kriterien des Kennzeichnungssystems „Reisen für Alle“ sollen ausgewählte Streckenabschnitte für Tagestouren am Radfernweg Mönchsweg untersucht werden. Die Mönchsweg-Akteure hoffen auf eine möglichst große Projektunterstützung und die anschließende Bereitschaft zur Umsetzung von Maßnahmen durch die kommunalen und touristischen Akteure am Weg. Dabei geht es insbesondere um barrierearme Streckenabschnitte, aber auch die Einbindung barrierefreier Angebote entlang des Radfernweges wie z. B. barrierefreie Zugänge zu den Kirchen. Um das Verständnis für das komplexe Thema zu erhöhen, werden Vertreter von Einrichtungen für Betroffene sowie Betroffene selbst in das Projekt eingebunden. Die Ergebnisse Studie sollen auch anderen touristischen Rad- und Wanderwegen als Grundlage dienen.

„Ein tolles Projekt in vielerlei Hinsicht“, so Minister Buchholz. „Zum ersten Mal wird in Schleswig-Holstein Radtourismus und Barrierefreiheit zusammen gedacht. Radfahren ist für Schleswig-Holstein ein bedeutendes Thema mit hohem touristischen Potenzial, vor allem für das Binnenland.“ Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Pilotprojekt des Mönchsweg e. V. mit 49.400 Euro, das entspricht einer Förderquote von 90 Prozent.

„Wir unterstützen damit auch die hervorragende Arbeit des Vereins Mönchsweg, die sich in der guten Zusammenarbeit der vielen Akteure zeigt, und das Erlebnis Radfahren auf dem Mönchsweg. Radfahren mit Leib und Seele, und das für jeden.“

Die Nachfrage nach radtouristischen Angeboten ist in diesem Jahr besonders groß. Der Mönchsweg ist hervorragend geeignet, sowohl bekannte als auch verborgene Highlights im schleswig-holsteinischen Binnenland zu erschließen. Die beschilderte Route verläuft ab Bremen 190 Kilometer durch das Land zwischen Elbe und Weser. Nach der Elbquerung geht es ab Glückstadt auf 340 Kilometern bis nach Puttgarden auf Fehmarn. Mehr Infos unter www.moenchsweg.de.

 

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