Die Kanzlerkonferenz koordiniert die Abstimmung gemeinsamer Aufgaben der insbesondere für die Finanzen, das Personal und die Liegenschaften zuständigen Kanzlerinnen und Kanzler der 21 staatlichen und drei Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in kirchlicher Trägerschaft in Baden-Württemberg. Neben der Rektorenkonferenz ist die KKH das wichtigste gemeinsame Gremium der baden-württembergischen HAW. Die gewählten Vorstände beider Gremien stimmen sich zu aktuellen Themen regelmäßig ab und koordinieren die Zusammenarbeit der HAW.
Gemeinsam mit ihren beiden Kollegen der Hochschulen Reutlingen und Biberach wurde jetzt auch Ulrike Messerschmidt in den Vorstand der Kanzlerkonferenz berufen. Für die kommenden drei Jahre wird die Kanzlerin der Hochschule Aalen vorrangig die Entwicklung zukunftsfähiger Organisationsstrukturen an den HAW vorantreiben. „Dabei geht es auch um die Stärkung der Verwaltungsstrukturen und des akademischen Mittelbaus. Außerdem ist es mir ein großes Anliegen, die Attraktivität der Hochschulen als Arbeitgeber zu steigern“, erläutert die 49-Jährige. Messerschmidt ist seit rund einem Jahr Kanzlerin der Hochschule Aalen und damit für den Bereich der Wirtschafts- und Personalverwaltung zuständig. Außerdem ist sie Beauftragte für den Haushalt und Leiterin der Verwaltung. Nun kommt noch das neue Amt „on top“. „Das ist eine herausfordernde Aufgabe, aber ich freue mich darauf. Es bietet viel Gestaltungsspielraum, um zum Wohle der HAW – und damit auch der Hochschule Aalen – zu wirken und mein Wissen einzubringen“, so Messerschmidt, die über langjährige Berufserfahrung in verschiedenen leitenden Positionen verfügt. Bevor sie an die Hochschule Aalen wechselte, war sie unter anderem im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und als Kanzlerin der Hochschule für Technik in Stuttgart tätig.
Mit der Wahl von Ulrike Messerschmidt in den KKH-Vorstand ist die Hochschule Aalen nun prominent beim HAW BW e.V. vertreten – schließlich ist Hochschulrektor Prof. Dr. Gerhard Schneider seit 2012 Vorstandsmitglied der Landesrektorenkonferenz. „Ich freue mich über die Entscheidung unserer Kanzlerin, Verantwortung in diesem Gremium zu übernehmen, das so wichtig für die Weiterentwicklung unserer Hochschulen ist und über das Vertrauen der Kanzlerkonferenz in sie“, betont Schneider.
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