Nach seinem Debütroman „64er – Ab in die Psychiatrie“ veröffentlichte Chris Crumb nun sein zweites Werk rund um seine schicksalhafte Erfahrung mit der Gerichtsbarkeit. In der aktuellen Fortführung „64er- Endstation Schicksal“ greift der Autor dem vorangegangenen, ersten Teil der Story zeitlich vor und schildert die genauen Umstände, wie es überhaupt zu seinem Konflikt mit dem Gesetz gekommen war und welche Umstände letztendlich dazu führten, dass der Protagonist seine Freiheitsstrafe im Maßregelvollzug des § 64 ableisten musste. Die offenen Fragen aus dem ersten Werk werden auf reflektierte, emotionale Art und Weise an den Leser herangetragen. Crumb legte dabei ein besonderes Augenmerk auf die „Authentizität – denn nur so kann der Leser die Komplexität der Umstände, die Zusammenhänge und alle damit verbunden Widrigkeiten begreifen.“
Zum Autor: Chris Crumb, gebürtiger Nürnberger, hat seit jeher das Schreiben genutzt, um Erlebnisse, Ereignisse und Erfahrungen zu verarbeiten – seit Neuestem in Form von Romanen. Neben der Tatsache, dass das Schreiben der eigenen Aufarbeitung dient, ist es dem Autor ein besonderes Anliegen, ebenfalls Betroffenen einen Einblick zu liefern. Auch für die Angehörigen, die oftmals völlig im Dunklen tappen, wie genau es sich nach einer Verurteilung nach dem Maßregelvollzug nach § 64 verhält, bieten beide Romane eine wage Orientierung. „Nicht immer scheinen die Umstände, weshalb jemand verurteilt wurde, klar. Ein Urteil – sei es zum Maßregelvollzug oder auch einer Freiheitsstrafe in Form eines Gefängnisaufenthaltes, betrifft ja meist nicht nur den Täter, sondern auch Familie und Freunde im Hintergrund. Wenn nur einem Angehörigen mit meinem Buch geholfen ist, sich eine Vorstellung vom Leben in einer psychiatrischen Klinik machen zu können, war es den Aufwand wert!“, so Crumb.
Der Roman ist im Eigenverlag erschienen und auf Amazon in Print- und Kindle-Version erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie außerdem unter: https://64buch.de
Chris Crumb, in Nürnberg geboren, befasst sich auf authentische Weise mit Themenwelten, die es bislang kaum in der Literatur zu finden gab. Der vielversprechende Schriftsteller entdeckt eine unbekannte Nische der Individualbelletristik für sich, um seine eigenen Erfahrungen in Worte zu fassen.
Er nimmt sich sein eigenes Schicksal zur Grundlage für ein neuartiges Literaturgenre, das bis dato einem Tabuthema angehörte – der Darstellung von Therapieaufenthalten aus Patientenperspektive und Schicksale von Betroffenen. Autobiographisch schildernd und gleichzeitig ergreifend versteht sich der Autor darauf, den Leser in eine ihm unbekannte Welt zu entführen, die doch Teil unserer Gesellschaft ist. Betroffenen gibt es eine erste Vorstellung von dem, was sie erwartet. Beteiligte können sich in ihrer eigenen Situation wiederfinden und Unbedarfte bekommen einen Eindruck davon, wie sich ein Leben unter Kontrolle darstellt.
Das Schreiben dient dem gelernten Kaufmann im Einzelhandel als Nebentätigkeit und ausgleichendes Hobby.
Chris Crumb
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