„Mehr als 6.300 Ärztinnen und Ärzte sowie 10.000 Medizinische Fachangestellte und anderes, nicht-ärztliches Personal wurden bei uns für die Mitarbeit in den Impfzentren und mobilen Impfteams registriert. Das ist ein riesiger Erfolg. Wir können damit sicherstellen, dass für die Impfkampagne des Landes ausreichend Personal zur Verfügung steht.“ Für Fechner ist damit eine der wichtigsten Voraussetzungen für den erfolgreichen Kampf gegen das Virus erfüllt. „Aktuell ist die Menge an Impfstoff der limitierende Faktor. Wir wissen aber, dass wir sofort die Zahl der Impfungen deutlich nach oben fahren können, wenn ausreichend Impfstoff zur Verfügung steht.“
Fechner berichtet, dass die KVBW seit Weihnachten jeden Dienstag aktualisierte Ärztelisten an die Betreiber der jeweiligen Impfzentren weitergegeben hat.
„Wir haben nun unsere Registrierungsplattform geschlossen, da wir aktuell ausreichend Personal für den Betrieb der Impfzentren haben. Damit haben wir unsere Aufgabe erst einmal erfüllt.“ Für die vertragliche Gestaltung und die Honorarabrechnung der Impfärzt*innen hat die KVBW mit dem Sozialministerium ein schlankes, bürokratiearmes Verfahren vereinbart. Das nicht-ärztlichen Personal wird entweder von den Betreibern der Impfzentren angestellt oder von Personaldienstleistern zur Verfügung gestellt.
Die KVBW vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts über 22.000 Mitglieder (Ärzte, Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten) in Baden-Württemberg. Sie gestaltet und sichert die medizinische Versorgung für die gesetzlich Versicherten in Baden-Württemberg, schließt Verträge mit den gesetzlichen Krankenkassen, kümmert sich um die Fortbildung ihrer Mitglieder und die Abrechnung der Leistungen. Mehr unter www.kvbawue.de
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