ma 2021 Pressemedien I: Deutsche lesen im Durchschnitt mehr als sechs Zeitschriften

 

  • Die rund 150 in der ma erhobenen Publikumszeitschriften werden von Dreiviertel der über 14-Jährigen gelesen.
  • Corona-bedingter Anstieg von Online-Panel-Interviews (CAWI) als zweite Erhebungsmethode neben den computergestützten Selbstinterviews (CASI).
  • Aktuelle Reichweiten der ma 2021 Pressemedien I sind in einem neuen webbasierten Dashboard aufbereitet.

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlicht heute die Reichweiten der ma 2021 Pressemedien I. Ausgewiesen werden die Reichweiten von 154 Titeln, bestehend aus Zeitschriften, Wochenzeitungen und Supplements sowie des Lesezirkels und Kino.

Die aktuell ausgewiesenen Zeitschriftentitel erreichen pro Erscheinungsintervall 53,2 Millionen Leser, was 75,3 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung über 14 Jahren entspricht.

Im Weitesten Leserkreis (letzte 12 Erscheinungsintervalle) werden durchschnittlich 6,5 (davor: 6,6) verschiedene Titel genutzt. Neu ausgewiesen werden die Titel „kinder!“ und „WOCHE DER FRAU“.

Eckdaten der Zeitschriftennutzung:

Zur Erhebung der Reichweiten der Publikumszeitschriften wurden insgesamt 40.185 Personen ab 14 Jahre in Deutschland befragt, davon 14.380 per CAWI. Nach wie vor sind die „Programmzeitschriften“ das reichweitenstärkste Segment mit 52,3 Prozent Lesern (ma 2020 Pressemedien II: 54,4 Prozent). Die Gruppen „Aktuelle Zeitschriften/Magazine zum Zeitgeschehen“ folgen mit 35,4 Prozent (davor: 36,9 Prozent) und die „Wöchentlichen Frauenzeitschriften“ mit 21,0 Prozent (davor: 20,9 Prozent).

Darüber hinaus belegen die vorliegenden Daten die Änderung des Verhaltens und des Medienkonsums der Bevölkerung während des Corona-bedingten Lockdowns. In den Segmenten Ess-Zeitschriften (+7 Prozent), Do it yourself (+5 Prozent), Unterhaltungs-Elektronik und Computer-Zeitschriften (+8 Prozent) ist ein Lesewachstum zu verzeichnen.

Durch die Corona-Pandemie war die Durchführung der CASI-Befragung im Frühjahr 2020 vorübergehend nur eingeschränkt möglich. Aus diesem Grund wurden die Face-to-Face Interviews im Frühjahr (von 14.000 auf 10.000 Fälle) reduziert. Gleichzeitig wurde die Zahl der CAWI-Interviews (von 4.000 auf 9.000 Fälle) erhöht. Die CAWI-Interviews wurden mit einer responsiven Befragungssoftware durchgeführt, die eine Befragung sowohl am stationären PC oder Tablet als auch per Smartphone ermöglicht.

Die Erreichbarkeit aller Bevölkerungsgruppen und damit die Repräsentativität und hohe Qualität der ma Pressemedien wird durch diese Anpassung der Befragungsmethode sichergestellt.

Interaktive Visualisierung der Zeitschriftennutzung:

Mit dem Erscheinen der ma 2021 Pressemedien I werden die aktuellen Reichweiten der 154 Titel auf Basis des LpA komfortabel und übersichtlich in einem webbasierten Dashboard (www.agma-mmc.de) zur Verfügung gestellt. Das Dashboard ermöglicht die Leserschaftsdaten der ma-Titel nicht nur für die eigene Vermarktung grafisch aufbereitet abzurufen, sondern auch den direkten Vergleich mit anderen Titeln nach themenspezifischen Zielgruppen-Definitionen.

Weitere Informationen:

Unter www.agma-mmc.de bieten der „Methoden-Steckbrief zur ma 2021 Pressemedien I“ detaillierte Informationen zu Anlage und Methode der Untersuchung.

Die aktuellen Reichweiten der einzelnen Publikumszeitschriften der ma 2021 Pressemedien I sowie die Vergleichszählungen zur ma 2020 Pressemedien II finden Sie in einem weiteren Anhang dieser Presseaussendung.

Unter www.agma-mmc.de wird auch Nicht-Mitgliedern der agma in Form einer Demo-Version des Dashboards ein frei zugänglicher Einblick in die grundlegenden Funktionen der interaktiven Visualisierung der Kerninformationen bereitgestellt.

Über Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (ag.ma)

Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) ist ein Zusammenschluss von mehr als 200 der bedeutendsten Unternehmen der Werbe- und Medienwirtschaft mit dem Ziel der Erforschung der Massenkommunikation. Für die Werbewirtschaft sind die Reichweitendaten der agma die Grundlage für ihre Mediaplanungsstrategien und damit letztlich für die Verteilung der Werbegelder. Die agma erhebt regelmäßig die Reichweiten von Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen, der Außenwerbung sowie der Online-Medien. Mit den Daten der Media-Analyse wird im Konsens aller Beteiligten aus Medien, Agenturen und werbungtreibender Wirtschaft die Werbewährung in Deutschland bereitgestellt.

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