Dr. Zurkuhlen ist hauptamtlich als Geschäftsführerin der HealthRegion CologneBonn Projekt GmbH, Tochtergesellschaft des Vereins Gesundheitsregion KölnBonn, und als Institutsleiterin des gewi-Instituts für Gesundheitswirtschaft e.V. tätig. Von Hause aus ist sie Politikwissenschaftlerin und promovierte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster zu einem aktuellen gesundheitspolitischen Thema, nämlich den Potentialen bzw. Herausforderungen der Europäischen Union, auf Fragen der globalen Gesundheitssicherheit angemessen zu reagieren (und die Rolle ihrer Zivilgesellschaft dabei).
Frau Dr. Zurkuhlen ist bi-national Deutsch-Französin und lebte, studierte und arbeitete bereits in verschiedenen europäischen Ländern sowie in Nord- und Südamerika. Ihr berufliches Engagement und forschungsbezogenes Interesse widmen sich den internationalen und europäischen Kooperationen im Gesundheitssektor, integrierten Versorgungsansätzen und der Verbesserung des Zugangs zu Gesundheits- und Pflegeleistungen. Demgemäß freut sich das NDGR darauf, mit Dr. Zurkuhlen sein europäisches und internationales Standbein auf- und ausbauen zu können.
Nach dieser Nachwahl, die durch einen Rücktritt notwendig geworden war, ist der NDGR-Vorstand nun wieder komplett und besteht neben Frau Dr. Zurkuhlen noch aus:
- Dr. med. Petra Rambow-Bertram (stellv. Vorsitzende)
- Prof. Dr. med. Michael Böckelmann (Schatzmeister)
- Prof. Dr. Josef Hilbert (Vorsitzender).
Das Netzwerk Deutsche Gesundheitsregionen (NDGR e.V.) ist der größte Zusammenschluss regionaler Gesundheitsinitiativen in Deutschland. Als Dachorganisation für die einzelnen Gesundheitsregionen umfasst das Netzwerk über 1.500 Einrichtungen der Gesundheitswirtschaft – von der Grundlagenforschung über Forschungs- und Entwicklungsinstitute, Medizintechnik und Informatik bis hin zum stationären und ambulanten Versorgungsbereich. Gesundheitsregionen haben sich als Innovationstreiber und Erneuerungsgestalter "vor Ort" etabliert. Das NDGR e.V. verfügt über einen guten Überblick zu Trends und Herausforderungen der Zukunftsgestaltung am Gesundheitsstandort D.
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