Die Bayerische Regiobahn, kurz BRB, tanzt. Auf Highheels, mit Warnweste, am Bahnsteig, im Bahnbetriebswerk und immer zum gleichen Sound: „Jerusalema“ von Master KG. Dessen Song hat sich in den letzten Monaten zu einer Art „Corona-Hymne“ entwickelt und bringt Menschen rund um die Welt dazu, gemeinsam zu tanzen und so Zusammenhalt und Durchhaltevermögen gegen das Virus zu demonstrieren.
Die Idee zur Teilnahme an der Video-Challenge hatten zwei BRB-Mitarbeitende selbst und so hieß es an einem Samstag früh aufstehen und ab nach Rosenheim, wo die Filmcrew schon wartete und sogar eine Drohne mitgebracht hatte. Selbst Geschäftsführer Fabian Amini ließ sich den Spaß nicht entgehen und mischte sich unter die Tanzenden. Mitmachen konnte jeder BRB-Mitarbeitende aus den vier Netzen Chiemgau-Inntal, Oberland, Ammersee-Altmühltal und Ostallgäu-Lechfeld.
„Der Rhythmus reißt einen förmlich mit und es war einfach schön, mal wieder etwas gemeinsam machen zu können“, waren sich am Ende alle einig. Natürlich war vorher alles mit der Betriebsärztin besprochen worden und lief coronakonform ab. Eine Soundmaschine sorgte für die nötige Stimmung und dann, nachdem alle erst einmal die Schrittfolgen geübt hatten, ging es los: im Zug, über dem Zug, unter dem Zug und um den Zug herum. Natürlich auch hier unter Einhaltung aller Sicherheitsmaßnahmen.
Draußen, am Bahnsteig in Rosenheim, schien die Sonne, das Alpenpanorama zeigte sich trotz schlechter Wettervorhersage in seiner ganzen Schönheit. Und zum Schluss standen sie dann Seite an Seite, mit Coronaabstand und Coronamasken, leicht verschwitzt, aber glücklich und mit den Fingern alle ein Herz bildend. Schließlich heißt es bei der BRB: Mobil im Herzen Bayerns.
Der Film ist auf der Facebook-Seite der BRB, facebook.com/bayerische.regiobahn, und auf YouTube, youtube.com/watch?v=r6hZVRSGebI, zu sehen.
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