Debeka: Im zweiten Pandemie-Halbjahr mehr Behandlungen für Psyche

Wirkt sich das Corona-Jahr 2020 negativ auf die Psyche aus? Unter dieser Fragestellung nahm die Debeka ihren Bestand an mehr als 2,4 Millionen privat Krankenversicherten unter die Lupe. Ein Maßstab dafür sind eingereichte Rechnungen für Psycho- und Verhaltenstherapie. Hier zeigt sich eine sehr deutliche Schwankung im vergangenen Jahr: Nach einem Rückgang im zweiten Quartal 2020, also in der Phase des ersten Lockdowns, stieg der Rechnungseingang beim größten privaten Krankenversicherer in Deutschland im zweiten Halbjahr kräftig an. Die größte Steigerung wurde im November verzeichnet – mit 26,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat.

„Die Corona-Situation stellt die Menschen vor große Herausforderungen, denn unser Leben wird in weiten Teilen auf den Kopf gestellt“, sagt Thomas Brahm, Vorstandsvorsitzender der Debeka Versicherungen. „Viele sagen, dass es ihnen zunehmend schwerfällt, damit umzugehen. Die Auswirkungen der Pandemie zeigen sich dementsprechend auch bei den eingereichten Rechnungen für psychotherapeutische Behandlungen.“

In ihrer Analyse verglich die Debeka jeweils die Rechnungseingänge der einzelnen Monate 2020 mit denen der entsprechenden Monate in 2019. „Selbst wenn sich die Auswirkungen erst mit leichten Verzögerungen erfassen lassen, so ergibt sich bei der Debeka ein klares Bild“, sagt Brahm. „Während in der Phase des ersten Lockdowns ein deutlicher Rückgang bei den Behandlungen zu verzeichnen war, sehen wir in den letzten Monaten des Jahres 2020 einen sehr starken Anstieg."

Das Gros der Rechnungen reichen die meisten Versicherten traditionell im Januar ein. Danach ist im Jahr 2020 die Anzahl der Belege für Psycho- und Verhaltenstherapiesitzungen ab Februar zunächst gesunken – und zwar im einstelligen Prozentbereich. In der Phase des ersten Lockdowns bis in den Mai dann sogar noch deutlicher. Ab Juni bis Dezember stieg die Anzahl der Rechnungen, im Herbst sogar in den zweistelligen Prozentbereich. So waren es für Oktober fast 12 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, im November sogar 26,7 Prozent und im Dezember 12,4 Prozent. Eine deutliche Steigerung und Verlagerung. Insgesamt ist für das Jahr 2020 gegenüber dem Vorjahr beim Rechnungseingang für Therapien gegen psychische Leiden ein Zuwachs von 1,7 Prozent zu verzeichnen.

Für ihre privat Krankenversicherten hält die Debeka je nach persönlich passender Situation verschiedene Versorgungsangebote und Hilfestellungen bereit. Sie setzen in unterschiedlichen Stadien und Krankheitsbildern an, darunter auch Soforthilfe-Angebote, die bei ersten Anzeichen genutzt werden können, zum Beispiel bei drohendem Burnout. Das Angebotsspektrum reicht vom psychosomatischen Assessment (der Einschätzung des Gesundheitszustands) über das Online-Unterstützungsprogramm, Terminvermittlung für ambulante Psychotherapie bis zu einem nachstationären Versorgungsprogramm.

Informationen erhalten Interessierte unter www.debeka.de/progesundheit

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Debeka Gruppe
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 18
56058 Koblenz
Telefon: +49 (261) 49846-64
Telefax: +49 (261) 498-5555
http://www.debeka.de

Ansprechpartner:
Dr. Gerd Benner
Leiter der Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (261) 49811-00
E-Mail: gerd.benner@debeka.de
Christian Arns
stv. Pressesprecher
Telefon: +49 (261) 49811-22
Fax: +49 (261) 498-1111
E-Mail: christian.arns@debeka.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel