Ein Schritt aus der Pandemie heraus
Auch Chefärztin Iman Farhat hat sich impfen lassen. Die Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie hat sich ganz bewusst für die Impfung entschieden, wie sie beschreibt: „Ich bin froh, diese Möglichkeit zu bekommen. Die Impfung ist ein wichtiger Schritt aus der Pandemie heraus.“ Dass es sich bei dem Impfstoff um das zuletzt zum Teil kontrovers beschriebene Mittel der Firma AstraZeneca handelt, bereite ihr keinerlei Sorgen. „Die Übertragungstechnik bei dieser Impfung ist schon bekannt und wird auch in anderen Bereichen wie beispielsweise der Bekämpfung von Ebola eingesetzt. Zudem hat sich gezeigt, dass selbst wenn es zu einer Infektion bei den Geimpften kommt, schwere Verläufe ausbleiben,“ erklärt Iman Farhat. Um davon zu profitieren, nehme sie die oft beschriebenen grippeähnlichen Nebenwirkungen, die aufgrund der Immunreaktion auftreten können, in Kauf. Bisher konnten die Geimpften aber abgesehen von kleinen Hautreizungen an der Einstichstelle von keinen größeren Reaktionen berichten.
Schutz für Mitarbeiter/innen und Patienten/innen
Für medizinisch-therapeutisches Personal in Rehakliniken besteht die Möglichkeit, im Wuppertaler-Impfzentrum kurzfristig mit dem Impfstoff von Astra-Zeneca geimpft zu werden, wenn entsprechende Impfdosen vorhanden sind. „Als medizinische Einrichtung freuen wir uns sehr über das Impfangebot,“ so Verwaltungsdirektorin Katharina von Maltzahn. Auch sie teile die Bedenken gegen den Wirkstoff nicht. Besonders positiv bewerte sie die Aussicht, dass damit Mitarbeitende wie auch Patienten/innen vor der Mutation B.1.1.7 geschützt sind.
Dennoch warnt sie vor einem falschen Sicherheitsgefühl nach der Impfung: „Für den Impfstoff von AstraZeneca wird zwar vermutet, dass damit das Risiko einer Übertragung sehr verringert wird, wir sollten aber dennoch weiterhin vorsichtig sein und alle geltenden Hygieneregeln beachten.“ Der Termin für die Zweitimpfung, die in acht Wochen stattfinden wird, ist bereits vereinbart.
Die Dr. Becker Klinik Juliana ist eine Wuppertaler Rehaklinik für Psychosomatik, Psychiatrie und Psychotherapie für 120 Patienten/innen. Behandlungsschwerpunkte sind psychosomatische Erkrankungen wie Depressionen, Angst- und Schmerzstörungen (Migräne/Kopfschmerzen), somatoforme Störungen (Rückenschmerzen), Posttraumatische Belastungsstörung, Tinnitus, Migräne und Burn-out. Sie wurde am 31. Mai 2011 eröffnet und ist die sechste psychosomatische Einrichtung der Dr. Becker Klinikgruppe. Die Klinik beschäftigt rund 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Standort Wuppertal. Die Dr. Becker Klinik Juliana bietet Rehabilitationsleistungen für Patienten/innen aller Kassen und Rentenversicherer sowie für Privatpatienten/innen, Beihilfeempfänger/innen und Selbstzahler/innen an. www.dbkg.de/kliniken/klinik_juliana
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