So setzen sich in Nordrhein-Westfalen zurzeit auch etwa 50 Menschen als „Wildkatzenbotschafter*innen“ für die wilde Verwandte der Hauskatze ein – sie klären Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene über die Bedürfnisse der Wildkatze auf oder retten verletzte Tiere. „Ohne ehrenamtliche Hilfe wäre es unmöglich, eine Tierart landesweit zu erforschen und zu schützen“, sagt Christine Thiel-Bender, BUND-Artenschutzreferentin für NRW.
Beim Gartenschläfer haben sich allein in NRW im zurückliegenden Jahr über 100 Aktive für den Gartenschläfer und seinen Schutz eingesetzt. Die kleine Schlafmausart ist vielerorts aus noch unbekannter Ursache vom Aussterben bedroht oder bereits verschwunden. Der Schutz dieser Tierart ist das Ziel des Projekts „Spurensuche Gartenschläfer“, das der BUND gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen und der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung umsetzt. Das Projekt wird im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesumweltministeriums gefördert.
Verschiedene beispielhafte BUND-Artenschutzprojekte aus NRW:
- Wildkatze: https://www.bund-nrw.de/wildkatze
- Gartenschläfer: https://www.bund-nrw.de/gartenschlaefer
- Fledermaushilfe in Arnsberg: http://www.bund-hochsauerlandkreis.de/themen/bund_fledermaushilfe_arnsberg/
- Krötenzäune in Köln: https://www.bund-koeln.de/service/meldungen/detail/news/errichtung-des-amphibienzauns/
Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland Landesverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Merowingerstr. 88
40225 Düsseldorf
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BUND-Artenschutzreferentin für NRW
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