Hohe Beteiligung bei Umfrage
Der erste Schritt auf diesem Weg ist bereits gemacht: Mit einer detaillierten Umfrage ermittelt das Kassel Convention Bureau (KCB) derzeit den Status Quo unter den MICE-Leistungsträgern in Kassel. Welche MICE-Unternehmen in Kassel haben bereits ein Nachhaltigkeitsmanagement implementiert? Wird dieses extern überprüft? Und welche Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz wurden bereits getroffen? Die Antworten auf diese und weitere Fragen bilden die Grundlage für zukünftige, nachhaltigkeitsorientierte Maßnahmen des KCB.
„Schon jetzt zeichnet sich eine sehr hohe Beteiligung bei der Umfrage ab“, berichtet Oliver Höppner, Bereichsleiter bei Kassel Marketing und zuständig für das Kassel Convention Bureau. „Wir wollen mit den Kasseler Leistungsträgern ins Gespräch kommen und herausfinden, was bereits umgesetzt wird, welche Themen für unseren Standort besonders wichtig sind, wo es Informationsbedarf gibt. Darauf aufbauend folgen weitere Schritte, die Kassel als nachhaltige MICE-Destination noch stärker positionieren.“
Neu: Clubhouse-Talk und CO2-Planungstool
Geplant ist beispielsweise ein Clubhouse-Talk zum Thema Nachhaltigkeit in der Kasseler Veranstaltungsbranche. Auch bei einem nächstmöglichen Präsenztreffen des Kassel Convention Network, in dem sich lokale MICE-Unternehmen zusammengeschlossen haben, soll es um Nachhaltigkeit gehen. Darüber hinaus sind gemeinsame Marketingmaßnahmen möglich. Oliver Höppner hält fest: „Vor allem geht es uns darum, die Kasseler MICE-Branche in Sachen Nachhaltigkeit zu vernetzen, Expertenwissen verfügbar zu machen und Synergien konsequent zu nutzen.“
Auch Veranstaltungsplaner/innen profitieren von der Expertise des Kassel Convention Bureau. Auf der KCB-Website wird schon bald ein CO2-Bilanz-Rechner eingerichtet, mit dem sich klimaneutrale Events mit wenigen Klicks planen lassen. Darüber hinaus bietet das neue Tool einen Überblick über Zertifikate und Möglichkeiten zum Emissionsausgleich. Im persönlichen Gespräch gibt das Team des KCB Veranstaltungsplaner/innen weitere Praxistipps zur Vermeidung von Emissionen.
Um nachhaltig zu agieren, braucht es aber nicht zwangsläufig Zertifizierungen. Hierzu sagt Oliver Höppner: „Uns geht es auch um andere Maßnahmen, hinter denen die Leistungsträger aus echter Überzeugung stehen und die dadurch eine besonders hohe Glaubwürdigkeit haben. Wir beziehen also Soft-Law-Leitlinien bewusst mit ein.“
Kassel ist Vorreiter
Nicht nur die MICE-Branche setzt sich derzeit in Kassel mit Nachhaltigkeit auseinander. Im Bereich der erneuerbaren Energien bietet die Stadt eine hohe Branchenkompetenz: International agierende Unternehmen wie die SMA Solar Technology AG ermöglichen spannende Technical Visits (im Moment – bedingt durch Corona – nicht möglich). Ebenfalls in Kassel ansässig ist das Kompetenznetzwerk deENet, das die Entwicklung der Region Nordhessen zu einem wegweisenden Standort im Bereich der erneuerbaren Energien vorantreibt. Und nicht zuletzt das Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik steht für Spitzenforschung in Kassel und der Region. Weitere namhafte Unternehmen, die sich intensiv mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen, sind beispielsweise K+S AG, Wintershall Dea GmbH, Volkswagen AG, Daimler AG sowie Bombardier Transportation GmbH.
Das Grüne liegt so nah
Beim Neustart nach den Corona-Maßnahmen steht die Ampel also auf Grün: „MICE-Expert/innen sind sich einig, dass das Thema Nachhaltigkeit durch die Corona-Pandemie gestärkt wurde und weiter an Bedeutung gewinnt“, macht Oliver Höppner deutlich. Ein Trend, für den die MICE-Destination Kassel perfekte Voraussetzungen mitbringt: Mit dem UNESCO-gekrönten Weltkulturerbe Bergpark Wilhelmshöhe, dem Staatspark Karlsaue, der Blumeninsel Siebenbergen und vielen weiteren Parks und Gärten hat Kassel einzigartige Naturkulissen zu bieten, die Green Events zum Erlebnis machen. Einer aktuellen Untersuchung zufolge ist Kassel die zweitgrünste Stadt in Deutschland – und dank der seiner Mittendrin-Lage im Herzen Deutschlands schnell und ressourcenschonend mit dem ICE zu erreichen.
Vorfreude auf Präsenzevents im Freien
Der Beginn der warmen Jahreszeit und die Hoffnung, dass bald wieder coronakonforme Präsenzveranstaltungen möglich sein werden, lenkt den Blick vieler Veranstaltungsplaner/innen auf Locations im Grünen. Kassel bietet hier eine reichhaltige Auswahl: Wie wäre es zum Beispiel mit der Königs-Alm, dem Herbsthäuschen oder dem Kassel Kongress Palais mit seinem wunderschönen Konzertgarten? Auch der Renthof verfügt über einen großen Innenhof, in dem sich Empfänge und Rahmenprogramme realisieren lassen. Die Kaskadenwirtschaft Grischäfer inmitten des Bergparks lockt mit einem urigen Biergarten, während das Schlosshotel Bad Wilhelmshöhe über eine großzügige Terrasse verfügt. Hervorragend für Events im Freien ist auch der Südflügel des KulturBahnhof geeignet – der Bahnsteig draußen kann kreativ in die Veranstaltungsplanung einbezogen werden. Und wenn es bei steigenden Temperaturen eine Location am Wasser sein soll, muss man in Kassel auch nicht lange suchen: KasselCamping direkt an der Fulda ist ideal für Sommerfeste, Teamevents und naturnahe Rahmenprogramme geeignet.
MICE-Profis mit „grünem“ Herzen
Natürlich berät und vernetzt das Kassel Convention Bureau nicht nur, sondern hinterfragt auch eigene Abläufe in Bezug auf Nachhaltigkeit. Als erste Maßnahme hat das Team beschlossen, ausschließlich auf regionale und nachhaltige Give-aways zurückzugreifen. Weitere Aspekte werden kontinuierlich ergänzt. Schließlich sind die Umfrage und Vernetzung der Leistungsträger nur das erste Kapitel einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte – Fortsetzung folgt!
Professionell – passioniert – nah: Das Kassel Convention Bureau ist der professionelle Sparringspartner für die Planung und Durchführung von Veranstaltungen in der documenta-Stadt. Gemeinsam mit einem Vertrauensnetzwerk aus kompetenten MICE-Partnern bietet es erstklassigen Service aus einer Hand sowie Inspirationen zu den überraschenden Facetten der MICE-Destination Kassel.
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