Nachwuchs forscht und entwickelt mutig Ideen für die Zukunft

Unter dem Motto „Lass Zukunft da“ fand am 16. und 17. März der 31. Landeswettbewerb „Jugend forscht“ mit seiner Juniorsparte „Schüler experimentieren“ in Mecklenburg-Vorpommern statt. Unterstützt wurden beide Wettbewerbe wieder von den Patenunternehmen WEMAG AG und Stadtwerke Rostock AG. Anders als in den vergangenen Jahren trafen sich die Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aufgrund der Pandemie nicht in Rostock, sondern im World Wide Web. Hier hatten die insgesamt 58 Teilnehmenden die Möglichkeit, der Fachjury ihre Projekte vorzustellen. Sie hat aus den 31 Projekten die besten ermittelt.

Bei Jugend forscht haben Isabel Zerfowski vom Gymnasium Reutershagen sowie Liam Hartmann und Oscar Manolo Yucra von der Jenaplanschule Rostock mit ihrem Projekt „Neozoen in der Warnow“ im Fachgebiet Biologie den 1. Preis gewonnen.

Im Fachgebiet Mathematik/Informatik bekam Susann Janetzki aus Barkhagen, derzeit an der Landesschule Pforta, Naumburg, den 1. Preis für ihr Projekt „Die Würfel sind gefallen: Strategieoptimierung des Spieles Qwixx durch maschinelles Lernen“.

Den 1. Preis im Fachgebiet Physik erhielt Jochan Brede, der gegenwärtig an  der Universität Rostock Physik studiert, für sein Projekt X.

Bei Jugend forscht holten sich im Fachgebiet Technik Sebastian Hilscher und Mohamed Alyousef vom Gymnasium Reutershagen den 1. Preis mit ihrem Projekt „Automatisierter Haarschneider“.

Die Besten in den Fachgebieten nehmen am 56. Bundesfinale von „Jugend forscht“ teil. Der Bundeswettbewerb wird in diesem Jahr ausnahmsweise auf digitalem Weg ausgerichtet. Vom 26. bis 30. Mai 2021 sind verschiedene Online-Veranstaltungen insbesondere für die Jurygespräche, die Sonderpreisverleihung und die Siegerehrung geplant.

„Im Großen bringt Forschung Fortschritte, die unser Leben leichter machen und die Menschheit voranbringen. Das kann ein neuer Werkstoff sein oder ganz aktuell ein Impfstoff gegen Corona. Wir brauchen Forschung und wir brauchen engagierte, kreative, kompetente Forscherinnen und Forscher. Deshalb freue ich mich, dass ihr bei ,Jugend forscht‘ mitmacht“, sagte Ministerpräsidentin Manuela Schwesig in ihrer Videobotschaft.

Die Ehrung der Preisträger übernahmen Wettbewerbsleiter Heiko Gallert und die Vorstände der Patenunternehmen über eine Live-Schaltung. „Für unseren Forschungsnachwuchs war es in dieser Runde besonders schwer, ihre hochinteressanten Projekte auch zum Abschluss zu bringen. Dafür zolle ich meinen größten Respekt. Mein Dank geht an alle, die den Wettbewerb in dieser Form überhaupt möglich gemacht haben, und ganz besonders an die Projektbetreuenden, die Jury und die Patenunternehmen“, sagte Heiko Gallert.

„Dass wir diesen Wettbewerb auch in einem schwierigen Umfeld durchführen konnten, macht deutlich, dass wir dieser Herausforderung gewachsen sind. Natürlich hätte ich viel lieber die Teilnehmenden an ihren Ständen persönlich besucht. Doch das war in diesem Jahr leider nicht möglich. Ich danke allen Beteiligten und Organisatoren, die diese Online-Veranstaltung ermöglicht haben. Mein Dank gilt vor allem den Betreuungslehrerinnen und Lehrern für ihr unermüdliches Engagement, die jungen Menschen immer wieder zum Weitermachen zu motovieren. Stillstand ist keine Option. Das wissen wir auch als Energieunternehmen. Nur wer heute neue Ideen entwickelt und in die Tat umsetzt, kann das Morgen mitgestalten“, sagte Caspar Baumgart, Vorstandsmitglied der WEMAG.

„Ich freue mich über so viele engagierte und begeisterte Forscherinnen und Forscher, die trotz der erschwerten Bedingungen durch die aktuelle Situation, ihre Projekte umgesetzt haben. Die Mehrzahl der Teilnehmenden kommt in diesem Jahr aus Rostock. Ich würde mich freuen, wenn wir in Zukunft auch noch mehr Schülerinnen und Schüler aus dem Umland und der Küstenregion bei dem Wettbewerb begrüßen dürfen. Wir als Stadtwerke Rostock fördern schon seit 2012 die Initiative ‚Jugend forscht – Schüler experimentieren‘. Denn auch wir suchen immer Nachwuchs mit guten Ideen für eine nachhaltige Zukunft“, erklärte Ute Römer, Vorstand der Stadtwerke Rostock AG.

Die WEMAG ist seit 1991 Partnerunternehmen von „Jugend forscht“ und unterstützt die Austragung des Wettbewerbs. Als weiterer Partner ist seit 2012 die Stadtwerke Rostock AG dabei. Auch im nächsten Jahr wollen die beiden Unternehmen wieder zusammen den Wettbewerb in Mecklenburg-Vorpommern ermöglichen. Der 32. Landeswettbewerb wird vom 15. bis 16. März 2022 stattfinden.

Über die Stadtwerke Rostock AG:

Die Stadtwerke Rostock AG ist ein wettbewerbsfähiges Dienstleistungsunternehmen mit zuverlässiger, umweltschonender und wirtschaftlicher Versorgung mit WÄRME, ERDGAS und STROM.

  • Kundennähe durch Beratung und Service vor Ort
  • Vertrauen und Kompetenz durch zuverlässige Versorgung und jahrelange Erfahrung
  • kommunale Verantwortung durch Stärkung der regionalen Infrastruktur
  • Zuverlässigkeit durch kontinuierliche Investitionen in Leitungen und Anlagen
  • ökologische Verantwortung durch Wärme- und Stromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplung

Gegenwärtig beliefern die Stadtwerke ca. 130.000 Kunden mit Strom, 45.000 Kunden mit Erdgas und 2/3 aller Rostocker Haushalte mit Wärme. Dazu verantworten die Stadtwerke in Bad Doberan, Graal-Müritz und Kühlungsborn die Wärmeversorgung.

Über die WEMAG AG

Die Schweriner WEMAG AG ist ein bundesweit aktiver Öko-Energieversorger mit regionalen Wurzeln und Stromnetzbetrieb in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg. Zusammen mit der WEMAG Netz GmbH ist sie für ca. 15.000 Kilometer Stromleitungen verantwortlich, vom Hausanschluss bis zur Überlandleitung. Das Energieunternehmen liefert Strom, Gas und Netzdienstleistungen an Privat- und Gewerbekunden.
Regionale Verbundenheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit bestimmen das Handeln der WEMAG AG. So liefert das Unternehmen Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen an Haushalte sowie an Sondervertragskunden aus Gewerbe und Landwirtschaft. Seit 2011 werden klimafreundliche Gasprodukte angeboten. Die WEMAG AG leistet erhebliche Investitionen in erneuerbare Energien, berät zu Fragen der Energieeffizienz und bietet die Möglichkeit der Bürgerbeteiligung über die Norddeutsche Energiegemeinschaft eG. Die WEMAG AG befindet sich seit Januar 2010 im Mehrheitsbesitz der Kommunen ihres Versorgungsgebietes.

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