Die Fertigstellung der Gebäude des Neubauprojektes ist für 2021 geplant, die Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe mit Sägewerk, Energiekomplex inklusive Pelletwerk für Anfang 2022 sowie anschließend die des CLT-Werkes bis Ende 2022. „Am neuen Standort wird eine eigene, geschlossene Wertschöpfungskette entstehen, wie sie sich schon in Eberhardzell bewährt hat. Vom Fichtenbaum aus umliegenden Wäldern bis zum Endprodukt soll möglichst alles vor Ort zu hochwertigen Produkten für den modernen Passivhausstandard verwertet werden“, berichtet Carmen Schneider, Juniorchefin bei best wood SCHNEIDER.
Erste Bauphase mit starken Partnern
„Die nun im ersten Schritt anstehenden Erdarbeiten übernimmt die Firma Stumpp aus Balingen. Der Tief- und Hochbau wird anschließend von der Firma Traub aus Aalen-Ebnat durchgeführt“, so Andreas Schilling, Projektleiter Standortentwicklung Meßkirch. Für weitergehenden Bedarf hat best wood SCHNEIDER bereits Kontakte mit regionalen Unternehmen und ortsansässigen Firmenvertretern aufgebaut. Da die Baumaßnahmen jedoch gerade erst begonnen haben, steht die Auftragsvergabe hier noch aus.
Holzverarbeitung in allen Facetten
Grundlage für den neuen Standort wird ein modernes Sägewerk, das mit neuester Technologie überwiegend vollautomatisiert auf Schnittholz für die Weiterverarbeitung spezialisiert ist. Geplant ist ein effizienter ‚Online-Einschnitt‘ von ca. 350.000 Festmeter Rundholz bzw. 200.000 Kubikmeter Schnittholz pro Jahr, was den Einschnitt von sowohl Stark- als auch Schwachholz umfasst. „Dabei werden wir uns bei der Weiterverarbeitung der Schnittware auf speziell entwickelte Produkte für Gebäudehüllen für den mehrgeschossigen Holzbau konzentrieren“, so Eigentümer und Geschäftsführer Ferdinand Schneider. Unter anderem wird das Unternehmen CLT (Brettsperrholz) herstellen, geplant sind hier 100.000 Kubikmeter Fertigware pro Jahr. Für die Wärmeversorgung vor Ort wird ein Biomasseheizkraftwerk mit 12 MW thermischer Leistung errichtet. Anfallende Säge- und Hobelspäne werden in einem Pelletwerk verarbeitet.
Kurze Wege auch am neuen Standort
Mit dem Anschluss des Industrieparks am Knotenpunkt der Bundesstraßen 313 und 311 bietet sich best wood SCHNEIDER eine verkehrsgünstige Lage für den neuen Produktionsstandort. Denn die Holzsysteme für den modernen und energieeffizienten Hausbau liefert der Hersteller – ganz nach dem Motto ‚alles aus einer Hand‘ – direkt mit dem eigenen LKW-Fuhrpark direkt zum Kunden. Bereits seit 1911 setzt Familie Schneider auf den Hochleistungsbaustoff Holz und dessen hervorragende CO2-Bilanz im ressourcenschonenden Produktionsverfahren. Ende letzten Jahres wurde das Unternehmen hierfür für den Umweltpreis Baden-Württemberg in der Kategorie ‚Industrie mit mehr als 250 Mitarbeitern‘ nominiert.
‚Von Anfang an dabei‘ – viele offene Stellen zu besetzen
Am Standort Meßkirch sollen in einer ersten Phase rund 50 neue Arbeitsplätze entstehen. Aktuell sucht best wood SCHNEIDER hierfür zunächst Mitarbeiter für die Bereiche Sägewerk, Instandhaltung, Pelletwerk und Logistik. Zu einem späteren Zeitpunkt, nach einer geplanten zweiten Phase, werden künftig 150 bis 200 Arbeitnehmer Beschäftigung im neuen Werk finden.
Infos zu aktuell ausgeschriebenen Stellen und Bewerbungsmöglichkeiten unter www.schneider-holz.com/karriere.
Mit ca. 450 Mitarbeitern vertreibt die best wood SCHNEIDER® GmbH europaweit alle Holzprodukte und Holzfaser-Dämmstoffe für den modernen Holz- und Passivhausbau. Brettschichtholz, Konstruktionsvollholz, BSH-, Brettsperrholz- und Hohlkastenelemente, Holzfaser-Dämmstoffe sowie Holzpellets werden energieeffizient in Süddeutschland produziert.
Die Zertifizierung der best wood SCHNEIDER® Produkte durch natureplus® und PEFC geht weit über den üblichen Standard hinaus und garantiert nachhaltige, gesunde Lösungen für Privatbauten, Industrie und Gewerbe.
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