Der operative Cashflow sank um 36 Prozent auf 0,952 Millionen Euro (2019: 1,491 Mio. Euro), wohingegen sich die liquiden Mittel zum Jahresende 2020 hauptsächlich durch die Inanspruchnahme eines Bankdarlehens auf 7,791 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 2,616 Mio. Euro) erhöhten.
Das Eigenkapital stieg um 2 Prozent auf 13,413 Millionen Euro (2019: 13,125 Mio. Euro). Die Bilanzsumme erhöhte sich um 23 Prozent und lag zum 31. Dezember 2020 bei 22,398 Millionen Euro (31. Dezember 2019: 18,214 Mio. Euro). Damit betrug die Eigenkapitalquote zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres 60 Prozent (31. Dezember 2019: 72 Prozent).
Das Konzerngesamtergebnis sank von 2,945 Millionen Euro im Vorjahr auf 0,288 Millionen Euro in 2020. Das entspricht einem Rückgang von 90 Prozent. Dementsprechend sank auch das Ergebnis pro Aktie von 1,34 Euro in 2019 auf 0,17 Euro im abgelaufenen Geschäftsjahr.
Die Gesellschaft plant, in den nächsten fünf Jahren erheblich in den Ausbau der Geschäftstätigkeit zu investieren. Wesentlicher Teil des Investitionsprogramms ist die Einstellung von bis zu 400 zusätzlichen Mitarbeitern in allen Unternehmensbereichen. Für 2021 liegt der Schwerpunkt dabei insbesondere auf dem massiven Ausbau von Kapazitäten in der Kundenbetreuung sowie angrenzenden Bereichen. InVision geht davon aus, dass durch die Investitionen vorübergehend 2021 und 2022 jeweils ein negatives EBIT von kumuliert bis zu minus 6 Millionen Euro erzielt wird. Im Ergebnis rechnet die Gesellschaft von 2022 bis 2025 mit nachhaltigen durchschnittlichen Wachstumsraten in Höhe von mindestens 30 Prozent pro Jahr. Im Jahr 2025 rechnet InVision mit einem Jahresumsatz von mehr als 50 Millionen Euro sowie einer EBIT-Marge von mehr als 25 Prozent.
Der vollständige Jahresbericht 2020 steht ab sofort auf der Internetseite der Gesellschaft zur Verfügung: www.ivx.com/investors/financial-reports.
Seit 1995 hilft InVision ihren Kunden, die Produktivität und Qualität der Arbeit zu steigern und die Kosten zu senken. Zur InVision-Gruppe gehören die Marken injixo, eine Cloud-Software zum Workforce Management für Contactcenter, und The Call Center School, ein Cloud-Learning-Angebot für Contactcenter-Profis. Die InVision AG (IVX) ist im Prime Standard Segment an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
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