Fahrzeugzulassungen im März 2021

Im März 2021 wurden 292.349 fabrikneue Personenkraftwagen (Pkw) und damit +35,9 Prozent mehr als im Vorjahresmonat zugelassen. 65,4 Prozent (+43,7 %) der Neuwagen wurden gewerblich und 34,5 Prozent (+23,1 %) privat zugelassen. Nach Abschluss des ersten Quartals zeigte die Neuzulassungsbilanz mit insgesamt 656.452 Pkw ein Minus von -6,4 Prozent.

Bei allen deutschen Marken zeigten sich im März 2021 positive Vorzeichen, die bei Smart mit +304,4 Prozent am stärksten ausfielen. Zweistellige Zuwächse entfielen auf die Marken Opel (+75,1 %), Mini (+58,0 %), Porsche (+55,0 %), VW (+39,1 %), Mercedes (+36,7 %), Audi (+17,6 %) und BMW (+17,0 %). Ford erreichte ein Plus von +9,0 Prozent. Den größten Anteil an den Neuzulassungen beanspruchte die Marke VW (19,3 %).

Bei den Importmarken wies Alfa Romeo im Berichtsmonat mit +114,6 Prozent das deutlichste Zulassungsplus auf. Zuwächse von mehr als +60 Prozent konnten die Marken Peugeot (+78,4 %), Hyundai (+76,0 %), Ssangyong (+68,5 %), Tesla (+63,6 %) und Renault (+63,1 %) verzeichnen. Rückgänge zeigten sich hingegen bei den Marken Honda (-33,3 %), Mitsubishi (-33,0 %), DS (-18,9 %), Jaguar (-10,0 %) und Subaru (-9,8 %). Skoda (+39,2 %) war mit 5,8 Prozent die anteilsstärkste Importmarke, gefolgt von Seat (+53,5 %) mit einem Anteil von 4,8 Prozent.

Über ein Drittel aller Neuzulassungen entfiel auf die Segmente SUVs (24,8 %) und Kompaktklasse (17,8 %). Die deutlichsten Zuwächse verzeichneten die Minis (5,9 %) mit +96,0 Prozent, gefolgt von den SUVs (+65,5 %), den Wohnmobilen (3,6 %/+52,2 %), der Oberen Mittelklasse (3,7 %/+45,1) sowie den Kleinwagen (13,7 %) mit +39,7 Prozent.

Die alternativen Antriebe zeigten durchgehend eine positive Entwicklung. 30.101 neu zugelassene Elektro-Pkw (BEV) erreichten eine deutliche Steigerung von +191,4 Prozent und einen Anteil von 10,3 Prozent. Es kamen 81.220 Hybrid-Pkw (27,8 %/+182,7 %), darunter 35.580 Plug-in-Hybride (12,2 %/+277,5 %) zur Neuzulassung. 674 Flüssig- und 571 Erdgasfahrzeuge erzielten zusammen ein Plus von +111,4 Prozent, wobei der Anteil 0,4 Prozent betrug.

Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotoren (115.174) nahmen um +7,1 Prozent zu, so dass ihr Anteil bei 39,4 Prozent lag. 64.518 Pkw waren mit der Kraftstoffart Diesel ausgestattet. Nach einem Rückgang von -5,0 Prozent erreichten Sie einen Anteil von 22,1 Prozent.

Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um -15,3 Prozent und lag bei 126,2 g/km.

Bei den Nutzfahrzeugen zeigte sich im März eine positive Entwicklung mit zweistelligen Zuwachsraten, die bei den Zugmaschinen insgesamt mit +45,0 Prozent am deutlichsten ausfielen, darunter Sattelzugmaschinen (+33,2 %), gefolgt von den Lastkraftwagen (Lkw) (+36,2 %) und den Sonstigen Kraftfahrzeugen (Kfz) (+23,0 %). Lediglich bei den Kraftomnibussen gab es einen Rückgang (-13,0 %).

28.166 fabrikneue Krafträder und damit +21,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat kamen zur Zulassung. Insgesamt wurden im März 365.483 Kfz (+34,8 %) und 39.616 Kfz-Anhänger (+69,1 %) neu zugelassen.

Der Gebrauchtfahrzeugmarkt wies im Berichtsmonat mit insgesamt 801.194 Kfz und 43.644 Kfz-Anhängern einen Zuwachs von +49,3 Prozent beziehungsweise +84,5 Prozent auf.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Kraftfahrt-Bundesamt
Fördestr.16
24944 Flensburg
Telefon: +49 (461) 3160
Telefax: +49 (461) 3161650
http://www.kba.de

Ansprechpartner:
Stephan Immen
Pressesprecher
Telefon: +49 (461) 316-1293
Fax: +49 (461) 316-2907
E-Mail: Stephan.Immen@kba.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel