Die WELT-Live-Nachrichten werden ab sofort im neuen Studio 1 produziert – werktäglich von 6 bis 20 Uhr nonstop sowie am Wochenende und selbstverständlich in Breaking-News-Situationen jederzeit.
Frank Hoffmann, Geschäftsführer WeltN24: „Es freut mich sehr, dass wir jetzt unter einem Dach zusammenarbeiten und unsere journalistische Kompetenz und Vielfalt noch konsequenter für alle Kanäle nutzen können. Endlich wird auch für unser Publikum sichtbar, woran wir lange und mit viel Leidenschaft gearbeitet haben. Unser neues Nachrichtenstudio ist technisch und optisch absolut State-of-the-Art. Unsere Liveberichterstattung gewinnt noch einmal Bildstärke und Varianz.“
Ulf Poschardt, Chefredakteur WELT und Sprecher der Geschäftsführung WeltN24: „Pünktlich zum Bundestagswahlkampf, einer nachrichtenstarken, spannenden Zeit, nehmen wir unsere neuen Studios in Betrieb und arbeiten endlich auch räumlich zusammen. Nicht irgendwo, sondern im großartigen und inspirierenden Rem-Koolhaas-Bau. Wir haben jetzt die Chance, WELT auf ein anderes Level zu heben, denn Journalismus lebt vom Austausch, der Debatte, der kritischen Distanz zu allen politischen Akteuren – und vom gemeinsamen Ringen um die bestmögliche Geschichte und Erzählform.“
Arne Teetz, Chefredakteur TV & Bewegtbild: „Um in einer Zeit dynamischer, sich permanent verändernder Nachrichtenlagen dem Publikum überzeugende Live-Berichterstattung mit bestmöglichem Journalismus zu bieten, ist maximale Flexibilität wichtig. Unser neues Live-Studio macht es möglich, auf jede neue Situation schnell zu reagieren und verständlich zu berichten.”
Das 175 m² große Realstudio bietet Erzählmöglichkeiten auf verschiedenen Ebenen. Den Studiohintergrund bildet ein 30 Meter langes LED-Cyclorama, auf dem die verschiedensten visuellen Themen abgebildet werden und die Atmosphäre im Studio immer wieder neu angepasst werden kann. Davor hängen neun hochauflösende LED-Screens. Sie lassen sich computergesteuert über die gesamte Studiowand bewegen und können einzeln oder in beliebiger Kombination eingesetzt werden. Jeweils drei Screens zusammen ergeben ein Bild im 16:9-Fomat. Sie zeigen Grafiken, Videos und Fotos zum jeweils aktuellen Thema, bilden im Breitwandformat Panoramaansichten, werden für Live-Schalten, Interviews und vieles mehr genutzt.
Studio 2 fungiert als Hybridstudio. Im Greenscreen-Bereich entstehen die Formatnachrichten für ProSieben, SAT.1 und kabel eins, im Realbereich aktuell Michel Friedmans neuer Talk „Open End” und künftig auch BILD Live.
Ins Bild gesetzt werden die Moderator*innen und Gäste von modernsten Shotoku-Robotic-Kameras, die sich KI-gesteuert selbst im Studio orientieren und über eine Software mit dem Programmablauf der Redaktion kommunizieren. Auch der Einsatz von Augmented Reality ist mit den Kameras möglich. Ausgeleuchtet wird das Studio mit digital gesteuerten ARRI- und Robe-Scheinwerfern, mit denen die jeweils gewünschte Lichtstimmung erzeugt werden kann.
Auch der neue Moderationstisch, entworfen von Emmy-Preisträger Florian Wieder, ist vielseitig nutzbar. Ob Einzel- oder Zweiermoderationen, Interviews oder größere Runden – jede Gesprächssituation lässt sich hier optimal inszenieren. Nicht verzichten müssen die WELT-Zuschauer auf den gewohnten Einblick in den Newsroom hinter den Moderatoren.
Den allgemeinen Studioloop für die LED-Screens entwickelte Emmy-Preisträger Falk Rosenthal in Zusammenarbeit mit dem Bereich Marketing & Commercial Sales, Kays Khalil und der Chefredaktion des Senders.
Die technische Gesamtleitung der neuen WELT-Studios verantwortet Thorsten Prohm, CTO, in Abstimmung mit der Chefredaktion TV & Bewegtbild. Das Konzept wurde Inhouse entwickelt. Der Generalunternehmer Qvest Media zeichnete für die Realisierung verantwortlich.
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