Gemeinsam für Wissenschaft und Technik

Bereits seit vielen Jahren arbeiten die Hochschule Heilbronn (HHN) und die experimenta zusammen, um das Interesse an Wissenschaft und Technik zu fördern und sich gemeinsam Forschungsfragen zu widmen. Nun streben die beiden Partner eine Intensivierung der projektorientierten Zusammenarbeit an und besiegeln dies in einer neuen Kooperationsvereinbarung.

In der am 28. April von Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen, Rektor der HHN, und experimenta-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Hansch unterschriebenen Kooperationsvereinbarung formulieren die Hochschule und das Science Center ihre Ziele zur konkreten Zusammenarbeit und zur Vernetzung. Im Mittelpunkt steht dabei die Förderung von Projekten aus den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) für Jugendliche und Studierende. Außerdem vereinbaren die HHN und die experimenta die gemeinsame Arbeit an wissenschaftlichen Forschungsthemen.

Kooperation auf Augenhöhe
„Es ist wichtiger denn je, möglichst vielen Menschen auf eingängig verständliche Weise Zugang zu Ergebnissen und Methoden der relevanten Wissenschaften zu ermöglichen“, äußerte sich Herr Prof. Dr.-Ing. Oliver Lenzen unmittelbar nach der Unterzeichnung. Die beiden Partner möchten Innovationen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machen und führen dazu verschiedene Veranstaltungen durch sowie wissenschaftliche Vorträge für die interessierte Öffentlichkeit. Hierzu zählen beispielsweise die Vortragsreihen Robert-Mayer-Lecture und SciDay der experimenta, bei denen regelmäßig Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von der HHN zu aktuellen Forschungsthemen referieren. Gemeinsam möchte man Jugendliche über akademische Berufe im MINT-Bereich informieren und bei der Studienfachwahl unterstützen. Dies geschieht auch durch die Vernetzung von Schüler-Förderprogrammen in den HHN-Laboren und im Schülerforschungszentrum der experimenta.

Gesellschaftliche, technische und wissenschaftliche Aktivitäten und Trends diskutieren Vertreter von HHN und experimenta in gemeinsamen Austauschrunden. Hieraus ist schon die eine oder andere Idee für eine Mitmachstation in der Ausstellung der experimenta entstanden – wie zum Beispiel die einer Sprungplatte, bei der die Festigkeit von Materialien durch eigenen Körpereinsatz überprüft werden kann. „Die Hochschule Heilbronn und die experimenta verbinden die Entdeckerlust und der Forschergeist. Damit können wir gesellschaftliche Veränderungen positiv begleiten und der Öffentlichkeit zeigen, wie wichtig Wissenschaft für unser Leben und die Fragen der Zukunft ist“, fasst experimenta-Geschäftsführer Dr. Wolfgang Hansch die Intention der Kooperation zusammen.

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