„Bessere, sichere und saubere Mobilität ist Standortfaktor und Lebensqualität. Dazu gehören auch gute Fußwege“, sagte Verkehrsminister Hendrik Wüst bei der Verkündung der Gewinner des „Fußverkehrs-Check“. „Fußgänger tragen zur Reduktion der Lärm-, CO2- und Schadstoffbelastung bei und halten sich außerdem fit. Der ,Fußverkehrs-Check´ ist das ideale Unterstützungspaket, damit Kreise, Städte und Gemeinden die umweltfreundlichste aller Fortbewegungsarten fördern können und so auch die Lebensqualität verbessern.“
Folgende Kommunen gehören zu den Gewinnern des „Fußverkehrs-Check 2021“:
• Stadt Brühl (Rhein-Erft-Kreis)
• Stadt Engelskirchen (Oberbergischer Kreis)
• Stadt Essen
• Stadt Jülich (Kreis Düren)
• Gemeinde Kalletal (Kreis Lippe)
• Stadt Krefeld
• Stadt Königswinter (Rhein-Sieg-Kreis)
• Stadt Mettingen (Kreis Steinfurt)
• Stadt Münster
• Stadt Siegen (Kreis Siegen-Wittgenstein)
• Stadt Warstein (Kreis Soest)
• Stadt Warburg (Kreis Höxter)
Um sich über das Thema der Fußverkehrsförderung in den Städten und Gemeinden Nordrhein-Westfalens zu informieren, wird Verkehrsminister Hendrik Wüst alle Gewinner des „Fußverkehrs-Check 2021“ besuchen. Zum Auftakt der Informationstour besuchte Minister Wüst heute Krefeld, um Oberbürgermeister Frank Meyer die Urkunde zur Teilnahme am „Fußverkehrs-Check“ zu überreichen.
Die nächsten Besuche stehen auch schon fest: Am Freitag, 14. Mai, besucht Verkehrsminister Hendrik Wüst die Stadt Mettingen, danach Münster sowie im Kreis Lippe die Stadt Kalletal. Weitere Termine sind aktuell in Vorbereitung.
Hintergrund „Fußverkehrs-Check“
„Fußverkehrs-Checks“ sind ein Angebot des Zukunftsnetz Mobilität NRW, dem landesweiten Unterstützungsnetzwerk für nachhaltige Mobilitätsentwicklung. Die bewährte Methode enthält mehrere Bausteine. Begehungen sind das Kernstück – sie geben den Teilnehmenden vor Ort die Gelegenheit, Probleme und Sichtweisen auszutauschen und neue Lösungsansätze und Ideen zu diskutieren. Es folgt eine Stärken-Schwächen-Analyse sowie die Erstellung eines Maßnahmenplans mit Prioritäten, die gemeinsam von Bürgern und Experten erarbeitet werden.
Die verschiedenen Etappen des „Fußverkehrs-Checks“ werden von einem Planungsbüro begleitet, das die Veranstaltungen moderiert, die Themen bündelt und die Ergebnisse zusammenfasst. Zum Abschluss bekommt jede teilnehmende Kommune eine Auswertung und Handlungsempfehlung. Die Umsetzung ist freiwillig, das Zukunftsnetz Mobilität NRW berät die Kommunen auf Wunsch zur Generierung möglicher Fördermittel.
Die Kosten für die „Fußverkehrs-Checks“ werden vom Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen übernommen. Unterstützung erhalten die ausgewählten Kommunen kontinuierlich vom Expertenteam des Zukunftsnetz Mobilität NRW sowie von den Planerbüros „Via“ in Köln und der „Planersocietät“ in Dortmund.
Weitere Informationen zum "Fußverkehrs-Check" finden Sie auf der Internetseite des Zukunftsnetz Mobilität NRW: Zukunftsnetz Mobilität NRW
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