Das Hinspiel am Mittwoch konnte die Mannschaft von Bob Hanning bereits mit 36:24 gewinnen und einen komfortablen Vorsprung herausspielen. Auch in Leipzig gaben die Berliner den Ton an, Matthes Langhoff erzielte nach zehn Minuten die 8:4-Führung für die Gäste. Lange Zeit konnte die Hanning-Sieben eine Fünf-Tore-Führung bewahren, die bis zur Pause Bestand hatte. Max Beneke erzielte drei Sekunden vor Halbzeitpfiff das 15:10 für den Berliner Nachwuchs.
Näher als fünf Treffer kam der Leipziger Nachwuchs auch nicht mehr heran, auch wenn die Sachsen aufopferungsvoll kämpften. Tim Freihöfer traf per Strafwurf nach 45 Minuten zum 27:21, drei Treffer in Folge durch Maxim Orlov (2) und Matthes Langhoff ließen die Gäste bis zur 49. Minute auf 30:22 davonziehen. In der 54. Minute war es erneut Orlov, der auf zehn Tore Vorsprung stellte (35:25), am Ende konnten der DHfK-Nachwuchs nur noch auf 28:36 verkürzen. Damit ziehen die Jungfüchse ins Halbfinale um die deutsche Meisterschaft ein und treffen dort auf den Nachwuchs aus Balingen oder Melsungen.
SC DHfK Leipzig – Füchse Berlin 28:36 (15:20)
Leipzig: Seidemann, Kirschner (beide Tor), Heitkamp 4/1, Kock 3, Petar 5/2, Bones 3, Sajenev 1, Häcker 7, F. Leun 5
Berlin: Ludwig, Kull (beide Tor), Heinis 2, Orlov 4, Beneke 4, Reichardt 3, Sauter 7, Freihöfer 4/3, Schley 1, Scheminski 1, Kilias 1, Siemer 1, Langhoff 6
Trainer Bob Hanning: „Es war eine konzentrierte Leistung von Anfang an. Wir haben den Spielern des jüngeren Jahrgangs viele Möglichkeiten gegeben zu spielen. Wir konnten so auch die Kräfte von Matthes Langhoff, Nils Lichtlein und Robin Heinis Kräfte für ihre Aufgabe morgen mit dem VfL Potsdam sparen. Daraus ergaben sich ein paar wenige Abstimmungsschwierigkeiten. Einen Sonderlob bekommt heute Moritz Sauter, der eine gute und engagierte Leistung gebracht hat und auf der Mitte absolut zu überzeugen wusste.“
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