"In diesem Jahr startet die Bärlauchblüte witterungsbedingt zwei bis drei Wochen später als im Durchschnitt. Auch fällt sie nicht ganz so üppig aus. Aber insbesondere in den Tälern, wie beispielsweise dem Langen Tal, sind schöne Bärlauchteppiche zu bestaunen", sagt der stellvertretende Nationalparkleiter Rüdiger Biehl.
Das Schauspiel wird noch maximal 10 Tage zu bewundern sein. Danach fallen die Blüten in sich zusammen und die grünen Blätter verfärben sich gelb. Am Waldboden wird es in den kommenden Monaten dunkler, denn das Kronendach der Buchen schließt sich. Nach dem Bärlauch ist der Auftritt der Frühblüher für dieses Jahr vorbei.
Eine Wanderung im Nationalpark lohnt sich in diesen Tagen also ganz besonders. Empfehlenswert sind die Rundwanderwege "Welterbepfad" ab Wanderparkplatz Craulaer Kreuz, "Saugrabenweg" ab Wanderparkplatz Am Zollgarten und der "Qualitätsweg Hünenteich" ab Wanderparkplatz Fuchsfarm, um die blühenden Bärlauchbestände zu sehen.
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