„Die Attraktivität von Bus und Bahn wird besonders durch das Sicherheitsgefühl in Stationen und in den Fahrzeugen geprägt. Wir wollen, dass sich unsere Fahrgäste an den Bahnhöfen wohl und sicher fühlen, daher freuen wir uns sehr über die Landesinitiative zur Videotechnik und übernehmen gerne die Betriebskosten“, so NVR-Geschäftsführer Dr. Norbert Reinkober. „Im Jahr 2019 lagen die Schäden für Vandalismus und Graffiti allein an den NRW-Bahnhöfen bei rund 2,8 Millionen Euro – das ist Geld, das besser zum Nutzen der Fahrgäste eingesetzt werden könnte“, so Reinkober.
Um Straftaten aufzuklären und potenzielle Täter von Tathandlungen abzuhalten, hat sich die Ausstattung der Bahnhöfe und Haltepunkte mit Videoüberwachung bewährt. Diese positiven Effekte werden durch das Landesprogramm nochmals verstärkt. Ab dem Jahr 2021 soll daher der Einbau von Full-HD-Kameras an den zahlreichen Bahnhöfen beginnen. Die neuen Kameras sind auf dem höchsten Stand der IT-Sicherheit und unempfindlich gegen Vandalismus. Die hochauflösenden Bilder werden gemäß den Vorgaben des Datenschutzes temporär aufgezeichnet und nur für Ermittlungen der Bundespolizei genutzt. Sie sind eine wertvolle Unterstützung der Behörden bei der Aufklärung von Straftaten.
Nach aktuellen Planungen werden im Gebiet des NVR folgende 31 Stationen aus diesem Programm mit Video ausgerüstet:
01. Herzogenrath
02. Köln Süd
03. Troisdorf
04. Aachen Rothe Erde
05. Hennef (Sieg)
06. Erkelenz
07. Porz-Wahn
08. Geilenkirchen
09. Kall
10. Eschweiler Hbf
11. Aachen West
12. Eitorf
13. Köln-Dellbrück
14. Bonn-Beuel
15. Brühl
16. Köln Geldernstr/Parkgürtel
17. Köln-Nippes
18. Köln West
19. Langerwehe
20. Mechernich
21. Köln Frankfurter Straße
22. Übach-Palenberg
23. Köln-Stammheim
24. Köln-Worringen
25. Bonn-Mehlem
26. Lövenich
27. Köln-Longerich
28. Bergisch Gladbach
29. Erftstadt
30. Gummersbach
31. Quadrath-Ichendorf
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