- 13.000 Kilometer Leitungstrassen werden Biotope
- Beitrag zu Artenvielfalt und Klimaschutz
Als erstes Energieunternehmen weltweit unterstützt E.ON das Umweltprogramm der Vereinten Nationen bei der Wiederherstellung von Ökosystemen für Klimaschutz und Artenvielfalt. Als Europas größter Betreiber von Stromverteilnetzen wird E.ON unter 13.000 Kilometern Hochspannungsleitungen in Waldgebieten wertvolle Biotope entstehen lassen. Das entspricht einer Fläche von 100.000 Fußballfeldern. Das ökologische Trassenmanagement leistet einen wichtigen Beitrag zu gesünderen Ökosystemen und einer größeren Artenvielfalt in ganz Europa. E.ON ist Partner des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (United Nations Environment Programme, UNEP), das zum Weltumwelttag am 5. Juni die „Dekade zur Wiederherstellung von Ökosystemen“ ausgerufen hat.
Leonhard Birnbaum, CEO von E.ON: „Wir schaffen in ganz Europa neue Lebensräume und Biotope und leisten so einen wesentlichen Beitrag für Artenvielfalt und Klimaschutz. Partner von UNEP zu sein, erfüllt uns mit Stolz, ist aber gleichzeitig auch eine Verpflichtung für eine konsequente Umsetzung von Nachhaltigkeit in allem was wir tun.“
E.ON hat bereits langjährige Erfahrung mit dem ökologischen Management von Stromtrassen und bewirtschaftet schon heute 8000 Hektar Leitungstrassen umweltschonend. Diese Erfahrungen sollen nun konzernweit in ganz Europa genutzt werden. Kern des ökologischen Trassenmanagements: Es wird lediglich solcher Bewuchs entfernt, der eine unmittelbare Gefahr für die Leitungstrassen darstellt. Langsam wachsende Bäume, Büsche und Sträucher bleiben soweit möglich erhalten. Das Schnittgut wird am Boden belassen und schafft wertvolle Nistmöglichkeiten. Das erhöht die Artenvielfalt für Flora und Fauna unter den Leitungen.
E.ON hat sich ganz der Nachhaltigkeit verschrieben und treibt mit seinem Kerngeschäft die Dekarbonisierung des Energiesektors voran. Gleichzeitig ist E.ON davon überzeugt, dass gesunde und stabile Ökosysteme eine wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel spielen, denn sie speichern große Mengen CO2. Daher investiert E.ON einen zweistelligen Millionenbetrag in den Erhalt von Ökosystemen und verpflichtet sich, bis zum Jahr 2026 das ökologische Trassenmanagement für Freileitungstrassen in Waldgebieten konzernweit zu etablieren.
Neben dem aktiven Beitrag zum Schutz von Ökosystemen entwickelt E.ON als Teil der Partnerschaft mit UNEP eine Online-Plattform, die der UN-Dekade ein digitales Zuhause gibt. Auf dieser Plattform können Initiativen aus aller Welt ihre Projekte präsentieren, sich vernetzen und Unterstützer zum Schutz und Wiederherstellung von Ökosystemen gewinnen. Der digitale Hub soll Menschen inspirieren, zum Naturschutz anregen und Wissen über Ökosysteme zugänglich machen.
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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