WAS: Auftakt der Lunchtalk-Serie "clean-IT openXchange"
WANN: 21. Juni 2021, 12:00 Uhr
MIT: Prof. Dr. Christoph Meinel, Direktor und CEO des Hasso-Plattner-Instituts
THEMA: "What is clean-IT?"
"Digitale Technologien sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer klimaneutralen Gesellschaft. Momentan verbrauchen aber viele IT-Systeme und -Geräte selbst in steigendem Maße Strom und Ressourcen", so HPI-Direktor und Initiator der clean-IT Initiative Professor Christoph Meinel. Dabei gebe es zahlreiche Möglichkeiten, beim Einsatz und bei der Entwicklung neuer Technologien Energie einzusparen. Beispielsweise könne durch effizientere Algorithmen der Rechenaufwand deutlich minimiert werden.
Die clean-IT Initiative des HPIs bringt Ideen und Lösungsansätze voran, die entsprechend der Grundidee "Sustainability by Design" und "algorithmischer Effizienz" die Digitalisierung nachhaltig gestalten. Im clean-IT Forum auf openHPI zeigen Experten aus Forschung, IT-Industrie, Unternehmen und Verbänden in zahlreichen Beiträgen, wie u. a. Datenbanken, Datenzentren und künstliche Intelligenz energiesparend entwickelt und ausgeführt werden können. Der "clean-IT openXchange" wird dieses Angebot nun um ein neues Element erweitern. Einmal im Monat diskutieren Expertinnen und Experten, moderiert vom HPI-Studierendenklub "Nachhaltigkeit", gemeinsam mit dem Publikum Themen rund um nachhaltige Digitalisierung.
Die Veranstaltungen finden für jeden frei zugänglich als Online-Meetings statt. Die Aufzeichnungen werden später über das clean-IT Forum bereitgestellt.
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang "IT-Systems Engineering" bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 700 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen "IT-Systems Engineering", "Digital Health", "Data Engineering" und "Cybersecurity" können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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