„Schulhöfe sind Bildungsräume. Sie werden in ihrer Bedeutung für soziales Lernen, für das Erleben der eigenen Wirksamkeit, für die motorische Entwicklung und als Räume für selbstgesteuertes Handeln und Lernen häufig noch unterschätzt,“ merkt Markus Schäf, Landschaftsarchitekt bdla in München und Mitglied des bdla Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit, an. „Doch unsere Kinder brauchen qualitätsvolle Schulhöfe für Bewegung, Spiel und Begegnung.“
Schulen sind für die Entwicklung der Gesellschaft und ihrer Grundwerte von großer Bedeutung, da jedes Kind viele Jahre seines Lebens in Schulen verbringt. Dies ist die einzige gesellschaftliche Institution, die jedes in Deutschland aufwachsende Kind durchläuft. Daher ist diese Zeit auch für das spätere gesellschaftliche Leben von großer Bedeutung.
Neben dem Unterricht sind vor allem die Pausen sehr wichtig für das soziale Miteinander der Kinder. Wissenschaftliche Studien belegen den positiven Zusammenhang zwischen Bewegung und Lehr- und Lernqualität. Deshalb kommt es auf die Qualität der Schulfreiräume an: Schulhöfe als abwechslungsreiche, vielfältig nutzbare Räume, grüne Oasen mit Bäumen, Staudenflächen und attraktiven Bewegungsangeboten, die die Kinder nach draußen locken. Inklusives Lernen und Spielen ist ein relativ neues Thema, sollte aber in allen Freiräumen selbstverständlich sein.
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